Schwäbische Zeitung: Steve Jobs hat aus Computern Lebensart gemacht – Kommentar

Der Mac? Das iBook?, iPod, iPad, iTunes oder
iPhone? Was hat den Unternehmer Steve Jobs zur Übergröße seiner
Branche gemacht? Darüber diskutieren am Tag nach dem Tod des
Apple-Gründers mit nur 56 Jahren Milionen Menschen. Einige werden zu
dem Schluss kommen: Es war keines dieser weltbekannten Produkte.
Steve Jobs hat die offene Bühne geliebt – und in seinen
Neuheiten-Shows meist selbst die zweite Hauptrolle gespielt. Dieses
Bekenntnis zur Inszenierung ist der Schlüssel zum Erfolg des
Kaliforniers, der im Geschäftsleben auch recht ruppig sein konnte:
Jobs wollte kein miefiger Schaltkreis-Löter in noch miefigeren
Büro-Batterien sein. Er war ein Star. Genau das hat er auch aus dem
grauen Arbeitsgerät Computer der Siebziger Jahre gemacht. Durch ihn
vor allem sind PC, Laptop und Handy zum Teil einer Lebensart
geworden, die in der ganzen Welt fasziniert. Die elektronischen
Helfer hat Jobs vorzeigbar gemacht, begehrenswert sogar. Wer lange
mit Apple-Produkten arbeitet, der weiß: Obendrein funktionieren sie
blendend. Danke, Steve Jobs.

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