Die Umsätze im Bauhauptgewerbe der Schweiz sind 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf 18,9 Milliarden Franken (circa 15,4 Milliarden Euro) zurückgegangen. Insbesondere der frostige Februar und der frühe Kälteeinbruch im Herbst des vergangenen Jahres seien dafür verantwortlich, wie der Schweizerische Baumeisterverband mitteilte. Die Kapazitäten im Bauhauptgewerbe seien zu knapp, um derartige Ausfälle im restlichen Jahr zu kompensieren. Der erste Rückgang seit acht Jahren habe zudem statistische Gründe: Die Bautätigkeiten im Vergleichsjahr 2011 seien dank des milden Winters kaum behindert worden. Allerdings verzeichnete die Baubranche in der Eidgenossenschaft auch einen Nachfrage-Rückgang: Dieser fiel mit 0,8 Prozent allerdings vergleichsweise gering aus.
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