Der Züricher Finanzfachmann René Zeyer ist froh nicht zum Europäischen Wirtschaftsraum zu gehören. Bei der Schweizer Währung zu bleiben sei „eine sehr weise Entscheidung gewesen“, erklärte Zeyer im Deutschlandfunk. Anfang der 90er-Jahre habe die Schweizer Bevölkerung gegen eine Euro-Zugehörigkeit entschieden und auch 20 Jahre später sei die Mehrheit froh über diese Entscheidung. „Es hat sich ja wohl eindeutig gezeigt, dass die Europäische Union politisch gesehen absolut unfähig ist, die verschiedenen Finanzpolitiken und die verschiedenen Währungspolitiken der einzelnen Länder irgendwie in irgendeiner Form in den Griff zu bekommen“, erklärte des Finanzexperte. Zudem befürworte er eine Staatspleite Griechenlands. „Ich glaube, das wäre das einzig Richtige! Ich meine, das ist wie im Wirtschaftsleben. Wenn eine Firma nicht mal die Zinsen ihrer Schulden bezahlen kann – und so weit ist ja Griechenland -, dann ist Ende der Fahnenstange“, so Zeyer.
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