Selbstmedikation statt Wartezimmer – Umfrage: Viele Deutsche behandeln sich bei einer aufkommenden Krankheit erst einmal selbst

Zu lange Wartezeiten, zu hohe Kosten oder
ungünstige Öffnungszeiten – Mit dem Argument, einfach „ungern“ zum
Arzt zu gehen, behandelt sich fast jeder zweite Bundesbürger (42,0 %)
im Krankheitsfall erst einmal lieber selbst mit rezeptfreier Arznei.
Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des
Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ herausgefunden. Vermeiden
wollen viele Patienten durch ihre Selbstmedikation eigenen Angaben
zufolge „die oft zu langen Wartezeiten“ (38,7 %) in den Praxen. Jeder
Vierte (24,4 %) argumentiert, er habe wenig Zeit oder Gelegenheit,
zuerst zum Doktor zu gehen und jeder Fünfte will dadurch schlicht die
Arztkosten sparen (21,0 %). Jedem Sechsten (15,4 %) kommen die
Öffnungszeiten nicht entgegen. Einigen (7,8 %) ist auch die Beratung
beim Arzt häufig zu kurz, deshalb lassen sie sich lieber
ausführlicher in der Apothke beraten.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.976 Männern und Frauen ab 14 Jahren.

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