Nürnberg, 28.10.2009. Die Nanotec Electronic GmbH & Co. KG, Landsham, hat durch den Einsatz des Microsoft SharePoint-Portals ihr Qualitätsmanagement sowie die Kundenbindung optimiert. Gemeinsam mit dem Nürnberger Microsoft-Gold-Partner prisma informatik GmbH hat der Hersteller von Antriebslösungen seine bisherige Intranet-Anwendung durch die SharePoint-Technologie abgelöst. Das neue Portal ist an das ERP-System Microsoft Dynamics NAV angebunden. Von den Vorteilen einer gemeinsamen und umfassenden Informationsbasis profitieren im Unternehmen alle Abteilungen vom Einkauf über Entwicklung und Fertigung bis hin zur Buchhaltung. Im Bereich Reklamations- und Qualitätsmanagement lassen sich vor allem zahlreiche Workflow-Prozesse rund um Produkt-Reklamationen anstoßen: Analyse- und Reparaturberichte sowie Gutschriften werden über das Portal automatisch erstellt. Nicht zuletzt erreichte das Unternehmen eine bessere Strukturierung der internen Abläufe durch die Einführung des SharePoint-Portals. „Wir können jetzt schneller und flexibler auf Kundenwünsche reagieren und notwendige Maßnahmen einleiten. Dies ist für Nanotec ein bedeutender Faktor in punkto Wettbewerbsfähigkeit“, erläutert Geschäftsführer Stephan Huber.
In der Fertigung werden Montageanleitungen nur noch im SharePoint-Portal abgelegt. Jede Änderung ist automatisch dokumentiert und nachvollziehbar. Alle Mitarbeiter arbeiten so mit den aktuellsten Dokumenten-Versionen. Dadurch lassen sich Produktfehler vermeiden. Ähnliche Vorteile bringt die SharePoint-Technologie für die Entwicklung bei Nanotec. Hier werden das Projektmanagement und die Arbeit im Team unterstützt. Das Portal erinnert die Anwender automatisch an alle Termine und Fristen und liefert zudem aktuellste Informationen. Hierzu gehören beispielsweise Vertriebskennzahlen sowie automatisiert generierte weitere Auswertungen und Statistiken, die zuvor manuell und mit großem zeitlichen Aufwand erstellt wurden.
Die prisma informatik GmbH hatte zuvor bereits die Dynamics-NAV-Lösung bei Nanotec eingeführt. Pluspunkte der neuen Lösung sieht Stephan Huber unter anderem auch darin, dass sie flexibel ausgebaut werden kann. Beispielsweise ist heute schon geplant, das Wissensmanagement mit der SharePoint-Technologie zu verbessern und das vorhandene Wissen aller Abteilungen in einer Datenbank zu bündeln und zu strukturieren.