Sicherheit für Kinder nach Unfällen und Krankheiten

Vor Unfällen oder Krankheiten kann man seine Kinder nie hundertprozentig schützen. Eltern können aber für diese Fälle zumindest vorsorgen, denn der staatliche Schutz für Kinder ist unzureichend. Die gesetzliche Unfallversicherung leistet für die Kinder nur im Kindergarten und in der Schule sowie auf den Wegen dorthin. Unfälle in der Freizeit dagegen sind regelmäßig vollkommen ohne gesetzliche Absicherung.

„Eine Absicherungsmöglichkeit ist der Abschluss einer leistungsstarken Kinder-Unfallversicherung“, erklärt Diplom-Ökonom Karsten Werksnies vom Versicherungsportal www.young-insurance.de . „Eine weitergehende Absicherung ist mit einer sogenannten Kinderinvaliditätsversicherung möglich.“ Über eine Kinderinvaliditätsversicherung können bleibende Schäden durch Unfälle oder Krankheiten mit einer monatlichen lebenslangen Rente von bis zu 2.000,- Euro abgesichert werden. Ab 50% Invalidität durch Krankheit oder Unfall wird die vereinbarte Rente lebenslang gezahlt. „Dies ist eine deutliche Besserstellung gegenüber der reinen Unfallversicherung, die bei Krankheit nicht leistet, sondern eben nur bei Unfällen – die Kinderinvaliditätsversicherung greift in beiden Fällen.“
Neben dem finanziellen Schutz bietet die Kinderinvaliditätsversicherung auch eine Unterstützung bei Fragen zur Therapie sowie bezüglich Rehabilitationsplätze, um dem Kind trotz der Invalidität ein lebenswertes und weitestgehend selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen.