Die Absicherung von Terror-Risiken wird für
Unternehmen teuer. Damit rechnet der weltweit führende
Versicherungsmakler Aon Risk Solutions. Grund: Die US-Regierung will
ihre finanzielle Unterstützung zur Absicherung von Terror-Risiken
(TRIA) streichen. „Ohne TRIA wird es schwierig, Terror-Risiken in den
USA weiter vollumfänglich zu versichern. Der Wegfall dieser
US-staatlichen Unterstützung wird sich dann weltweit auswirken. Die
Preise für Terrorversicherungen werden voraussichtlich überall
steigen“, sagt Luisa Sprafke, Terror-Expertin von Aon in Deutschland.
TRIA steht für Terrorism Risk Insurance Act. Dabei handelt es sich
um ein Gesetz, mit dem die amerikanische Regierung auf die
Terroranschläge vom 11. September 2001 reagiert hat. Danach sind
private Versicherer verpflichtet, Terror-Risiken zu versichern. Im
Gegenzug springt ab einer Schadensumme von 100 Millionen Dollar die
US-Regierung ein – bis zu 100 Milliarden Dollar. TRIA läuft am 31.
Dezember 2014 aus. „Wir rechnen damit, dass bereits zu Beginn des
kommenden Jahres eine Neuordnung des Marktes für Terrorversicherungen
eingeläutet wird. Die Preise werden steigen“, sagt Aon-Expertin
Sprafke. Aon hat daher von der US-Regierung sowie dem Kongress eine
Verlängerung von TRIA gefordert. „Aufgrund der mangelnden politischen
Unterstützung haben wir aber große Sorge, dass es keine Verlängerung
geben wird. Ohne die staatliche Hilfe wird es jedoch schwierig, die
benötigten Versicherungssummen zur Verfügung zu stellen“, so Sprafke.
Um darauf vorbereitet zu sein, bietet Aon den Unternehmen ab
sofort verschiedene Modelle zur Absicherung ihrer Terror-Risiken an.
Gegen eine Gebühr kann zum Beispiel vorsorglich Versicherungsschutz
reserviert werden, um die Höhe der benötigten Absicherung bestmöglich
zu erreichen. Wenn durch den Wegfall von TRIA zusätzliche finanzielle
Aufwendungen für benötigten Versicherungsschutz entstehen, können
diese außerdem durch Abschluss einer weiteren Versicherungslösung
abgesichert werden. Um Preisschwankungen abzufangen, bietet Aon zudem
Mehrjahresverträge an. „Unsere Lösungen ermöglichen den Unternehmen
Planungssicherheit. Und zwar sowohl hinsichtlich des zur Verfügung
stehenden Versicherungsschutzes als auch hinsichtlich der
Versicherungsprämie“, sagt Terror-Expertin Sprafke.
Über Aon
Aon ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement
sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und Berater für
Human Resources. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 65.000
Mitarbeiter in über 120 Ländern. In Deutschland sind rund 1.700
Mitarbeiter an acht Standorten für das Unternehmen tätig. Die
Deutschlandzentrale ist in Hamburg. Weitere Information über Aon gibt
es unter www.aon.com. Mehr über Aon in Deutschland erfahren Sie unter
www.aon.de. Unter www.aon.com/unitedin2010 können Sie sich über die
globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United und das
Trikotsponsoring des Vereins durch Aon informieren.
Pressekontakt:
Aon Holding Deutschland GmbH
Corporate Communications
Volker Bitzer
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E-Mail: Volker.Bitzer@aon.de
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