Sichtbarkeit für Unternehmen – diese Einträge sind wichtig

Wer als Gründer eines KMUs durchstarten möchte, braucht vor allem Kunden! Die Zielgruppe variiert in Abhängigkeit vom verkauften Produkt oder der angebotenen Dienstleistung. Sichtbarkeit ist ein wichtiges Thema, insbesondere durch die verstärkte Präsenz im Internet. Heute gibt es mehrere Möglichkeiten, sich selbst und das eigene Unternehmen zu präsentieren. Welche dabei unverzichtbar sind, stellen wir nachfolgend vor.

Wer ist Wer – das „Who is Who“ des Mittelstands

Ein Eintrag im Wer-ist-Wer-Verzeichnis ist für Gründer eines Kleinunternehmens, aber auch für KMUs von großer Bedeutung. Die Plattform bietet die Möglichkeit, detaillierte Unternehmensinformationen wie Geschichte, Aufbau und Kontaktdaten zu präsentieren. Einerseits erhöht sich dadurch die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen (Stichwort SEO), andererseits gilt die Quelle als vertrauenswürdig, was den Trustfaktor erhöht. Hinzu kommt, dass die Präsenz bei namhaften Verzeichnissen das Unternehmensimage stärken kann.

Wikipedia – ab einer bestimmten Größenordnung möglich

Wer sich selbstständig macht, muss an viele Faktoren denken. Ein wichtiges Thema lautet, für Kunden auffindbar zu sein. Immer mehr Unternehmen haben kein Ladenlokal oder Büro, sondern sind ausschließlich im Netz zu finden. Die meisten Menschen suchen heute via Google nach Dienstleistern und Anbietern, nicht selten landen sie dabei auf Wikipedia. Die Enzyklopädie hat rund 4,4 Milliarden Aufrufe pro Monat und gilt als vertrauenswürdig.

Die Voraussetzungen für einen Firmeneintrag sind allerdings komplex, eine bestimmte Bekanntheit und eine seriöse Unternehmensgeschichte sind wichtig. Hinzu kommt, dass der Wikipedia-Eintrag von einem offiziellen Wiki-Autor verfasst werden muss. Verzeichnisse wie Wer-ist-wer sind einfacher zugänglich und werden daher oft bevorzugt.

Branchenverzeichnisse mitnehmen – für mehr SEO-Sichtbarkeit

Es existieren zahlreiche Online-Plattformen und Branchenverzeichnisse, die für Gründer und Bestandsunternehmen von Bedeutung sind. Plattformen wie Google My Business, Xing, LinkedIn und spezielle Branchenverzeichnisse ermöglichen, das eigene Unternehmen der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und sich zu vernetzen. Solche Einträge verbessern nicht nur die Onlinepräsenz, sondern erleichtern Kunden die Suche nach einem passenden Dienstleister und Unternehmen. Wichtig ist, dass die Daten wie Öffnungszeiten, Kontaktadresse usw. immer korrekt und auf dem neuesten Stand sind. Veränderungen können jederzeit selbstständig eingefügt werden. Ein Eintrag in sozialen Netzwerken und Co. gilt aus SEO-Sicht außerdem als „Trustlink“, denn eine externe Seite verlinkt aufs eigene Unternehmen.

Gute Website erhöht die Sichtbarkeit für Betriebe

Sichtbar zu sein bedeutet, dass Unternehmen über Suchmaschineneingaben gefunden werden. SEO-Agenturen haben sich darauf spezialisiert, angepasst an die Bedürfnisse des jeweiligen Betriebs ein Konzept zu erarbeiten. An erster Stelle steht die Optimierung der eigenen Webpräsenz. Ist die Website nicht auf Suchmaschinenoptimierung ausgelegt, übersieht Google sie und präsentiert sie nicht an angemessener Stelle.

Das hat zur Folge, dass Suchende eher andere Einträge zu sehen bekommen und es zu Sichtbarkeitsproblemen kommt. SEO ist ein fortlaufender Prozess, der meist mithilfe von einer Agentur erreicht werden kann. Zwar sind viele Menschen heute in der Lage, Keywords in Texte einzupflegen, wirklich hochwertige SEO bedeutet aber mehr.

Fazit: Sichtbarkeit ist auf viele Weisen möglich

Von Nutzern und potenziellen Kunden gefunden werden, ist das A und O für Unternehmen. Durch die Digitalisierung ist es kaum mehr denkbar, ohne ein aussagekräftige Webpräsenz und Einträge in den Branchenverzeichnissen zu existieren.