Smartphone-Sicherheit / BlackBerry bietet nach wie vor höchsten Sicherheitsstandard

Als Firmenhandy ist das BlackBerry weiterhin sehr
beliebt. Es funktioniert zuverlässig, lässt ich einfach
administrieren und bietet mit seiner ausgereiften Architektur das
höchste Sicherheitsniveau. Doch Windows Phone 7, Android und iPhone
holen in Sachen Unternehmenstauglichkeit auf, schreibt das
IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen April-Ausgabe.

Komplexe Kennwörter als Zugriffsschutz oder
Festplattenverschlüsselung zum Schutz vor Datendiebstahl sind für
Notebooks heute selbstverständlich, ebenso die zentrale Verwaltung,
Konfiguration und Aktualisierung der Geräte. Bei Smartphones hingegen
gehört das noch nicht zum Standard, obwohl Smartphone-Betriebssysteme
theoretisch die Voraussetzungen bieten.

Das Betriebssystem des BlackBerry gilt nach wie vor als das
sicherste. So ermöglicht der BlackBerry Enterprise Server
Administratoren die volle Kontrolle über die Geräte. Mit einem vom
Gerätekennwort abgeleiteten Schlüssel können Administratoren genau
vorgeben, welche Daten geschützt werden sollen. Bei Verlust kann das
Gerät vollständig deaktiviert und somit für den Finder unbrauchbar
gemacht werden.

Apple und Android haben mit entsprechenden
Sicherheitsschnittstellen wichtige Grundlagen für den Einsatz im
Unternehmensumfeld geschaffen. Das iPhone hat allerdings deutlich die
Nase vorn und bietet auch wegen der geschlossenen Architektur weniger
Angriffspunkte.

Windows Phone 7 präsentiert ebenfalls eine durchdachte
Sicherheitsarchitektur. Doch die sicherheitsrelevanten
Konfigurationsmöglichkeiten für Admins beschränken sich im
Wesentlichen auf die Umsetzung von Passwortrichtlinien. Aufgrund
fehlender Enterprise-Features stellt der großflächige Einsatz von
Windows Phone 7 in Unternehmen die IT-Verantwortlichen vor die größte
Herausforderung.

„Für alle Plattformen gilt jedoch, dass die Sicherheit der Systeme
auch von den Anwendern abhängt. Mit der Einhaltung weniger
Grundregeln beim Einsatz von Smartphones im Unternehmen können
Anwender die Risiken eines erfolgreichen Angriffs verringern. Vor
allem haben Geräte mit ,Jail-Break– oder ähnlichen Modifikationen in
der Firma nicht zu suchen“, empfiehlt iX-Chefredakteur Jürgen Seeger.

Titelbild iX 4/2011
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