Chaotisches Meeting, permanente Missverständnisse 
und angespannte Atmosphäre: Besonders der Büroalltag bringt einige 
Hürden mit sich. „Damit Arbeitsergebnis und Stimmung nicht leiden, 
müssen wir gewisse Spielregeln im Umgang miteinander beachten. Diese 
helfen uns dabei, Ziele zu erreichen und aufkommende Konflikte zu 
entschärfen“, erklärt der weltweit tätige Rhetorik-Profi Jürgen 
Rixgens.
Stressfreie Teamarbeit
   „Ein wertschätzender Umgang untereinander ist das A und O. Wenn 
wir jedoch aufgebracht sind, verhalten wir uns häufig nicht 
zielführend, sondern emotional. Bei Auseinandersetzungen sollten wir 
jedoch auf Distanz gehen und beobachten: Wie reagieren Kollegen auf 
meinen Standpunkt und wie reagiere ich auf ihren? Indem wir uns 
selbst den Spiegel vorhalten, können wir unsere Verhaltensmuster in 
kritischen Kommunikationssituationen verändern“, erklärt der Coach 
und Kommunikationsberater Jürgen Rixgens.
Ich und die Anderen
   Rixgens rät zu mehr Gelassenheit im Umgang mit Kollegen, deren 
Verhalten für einen selbst nicht nachvollziehbar ist. „Die Würde 
eines Menschen ist unantastbar, deswegen sollte stets zwischen Person
und Verhalten unterschieden werden. Es hilft, die gedankliche 
Bewertung zu ändern. Das Verhalten mag missfallen, der Mensch an sich
ist jedoch okay. Diese Akzeptanz verschafft nicht nur innerliche 
Ruhe, sie erleichtert den Umgang mit schwierigen Kollegen“, erklärt 
der Kommunikationsexperte. Außerdem warnt er vor irrationalen 
Muss-Annahmen: „Der Kollege muss nicht den eigenen Erwartungen 
entsprechen. Sein schwieriges Verhalten ist auszuhalten“.
Fragen stellen und Antworten lauschen
   Gutes Zuhören will gelernt sein. „Häufig hören wir nämlich nicht 
zu, um den anderen zu verstehen, sondern denken schon beim Zuhören 
daran, was wir unserem Gegenüber antworten wollen. Wenn wir uns 
gedanklich dem Gesprächspartner widmen, verbessern wir nicht nur die 
Kommunikation, sondern längerfristig die Beziehung zu unseren 
Kollegen“, sagt Rixgens. „Das Sender-Empfänger-Modell spielt hier 
eine große Rolle. Oft kommt unsere Nachricht nicht so an, wie von uns
beabsichtigt. Es gibt vier Typen von Botschaften in einer Aussage: 
Sachinformation, Absicht des Sprechers, Hinweis auf die Beziehung und
Appell. Indem wir alle vier Töne beachten und unterscheiden, 
verhindern wir Missverständnisse und sorgen für eine angenehmere 
Atmosphäre“, erklärt der Rhetorik-Experte.
Über Jürgen Rixgens
   Jürgen Rixgens ist Gründer und Inhaber der Münchner Firma Rixcom 
GmbH, einer Akademie für angewandte Rhetorik. Mit Erfahrung als 
Dozent in der Erwachsenenbildung, TV-Sportjournalist, Modera-tor und 
als Unternehmenssprecher eines internationalen Unternehmens, arbeitet
er seit mehr als 15 Jahren weltweit vor allem als Rhetor und 
Kommunikationstrainer. Für Unternehmen wie SAP, Roland Berger oder 
Telekom ist er regelmäßig in Ländern wie Deutschland, England, USA 
und Asien unter-wegs. Sein Fokus richtet sich dort auf 
Kommunikationstrainings und Coachings von Spitzenmanagern in 
Vorbereitung auf Pressekonferenzen, TV- und Konferenzauftritte sowie 
schwierige Kunden- und Mitarbeitergespräche. Er setzt auf die Kultur 
des guten Arguments und rhetorische Techniken, die wirken, damit 
seine Kunden authentisch ankommen und erreichen, was sie wollen. 
Zudem ist er Autor des Buches „Komplizierte Kollegen und Vorgesetzte 
– So gehen Sie mit Quasselstrippen, Cholerikern & Co. um“.
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