Die Software-Initiative Deutschland
e.V. (www.softwareinitiative.de) beruft Ragip Aydin, Gründer und
Geschäftsführer der Raynet GmbH, als neuen Vorsitzenden in den
Arbeitskreis „Windows 7-Migration“. Aydin tritt damit die Nachfolge
von Roland Lindemann an, unter dessen Leitung der Arbeitskreis
gegründet wurde. Die Betriebssystem- und Anwendungsmigration auf die
Plattform der Zukunft – Windows 7 – steht im Fokus des
Arbeitskreises. „Als Experte im Feld der Softwarepaketierung und
-virtualisierung ist Ragip Aydin führender Spezialist, wenn es um die
Pflege, Migration und Umstellung von IT-Netzen geht“, so das
Präsidium des IT-Verbandes in seiner Berufungsschrift.
Dabei ist der Verband stolz, einen Selfmade-Unternehmer der
besonderen Sorte in das Kompetenzteam berufen zu haben. Geboren in
Istanbul arbeitete Aydin frühzeitig für den eigenen Lebensunterhalt –
bis zu seinem 12. Lebensjahr besuchte er die Schule und verdiente
sein Geld mit dem Verkauf von Getränken in den Straßen von Istanbul.
Als Zwölfjähriger wanderte er gemeinsam mit seiner Familie nach
Deutschland aus, und durchlief den Rest der Schullaufbahn, um eine
Berufsausbildung anzutreten. Das spätere Studium an der Universität
Paderborn im Studiengang Maschinenbau mit den Nebenfächern Informatik
und Betriebswirtschaftslehre finanzierte Aydin selbstständig durch
zahlreiche Jobs. Vom Studium aus wechselte er zu Siemens Business
Services, wo er schon als Werkstudent Erfahrungen gesammelt hatte,
und gründete kurze Zeit später im Jahre 1999 das Unternehmen Raynet
GmbH in Paderborn.
Inzwischen verfügt Raynet über mehr als 100 Mitarbeiter an fünf
Standorten, und zählt zu den raren Spezialunternehmen in der
IT-Industrie. Mehrere zehntausend Softwarepakete hat das Team in den
Paketierungsfabriken zusammengestellt und an den Kunden ausgeliefert,
seit mehr als einem Jahr ist der Wechsel zu Windows 7 für zahlreiche
Unternehmen ein Thema. Mit dem Arbeitskreis möchte Aydin über die
Chancen und Risiken der Migration aufklären: „Softwaremanagement
kommt in Unternehmen immer noch zu kurz, vor allem der Mittelstand
verfügt hier über Nachholbedarf“, beschreibt Ragip Aydin, zudem sei
„im Jahr 2014 endgültig Schluss mit dem Support für Windows XP – bis
dahin müssen die Unternehmen reagiert haben.“
Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID) wurde als IT- und
Softwareverband gegründet, um auf die wachsende Bedeutung von
Software in immer mehr beruflichen, unternehmerischen und privaten
Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Auf etwa 2 Billionen Euro
werden die Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der
öffentlichen Hand in Computersoftware geschätzt. Die SID setzt sich
für die konsequente Fortentwicklung von Bestandssoftware auf modernen
Plattformen und insbesondere dem Internet ein, um Investitionsschutz
und Modernisierung im Dienst der Wirtschaft zu erreichen. Sie
versteht sich einerseits als Diskussionsforum der Fachleute und
andererseits als Aufklärungsinstanz, um die Verbraucher über den
Nutzen und die Gefahren von Software zu informieren.
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