Anlaesslich des Zweiten Europaeischen Tages der Solidaritaet der Generationen am 29. April 2010 erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:
Der Austausch zwischen den Generationen findet auf breiter gesellschaftlicher Ebene statt, insbesondere im Bereich des buergerschaftlichen Engagements. Diesen Austausch muessen wir weiter unterstuetzen. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert, entsprechende Bundesprogramme und Initiativen auch 2011 zu foerdern. Eine rigorose Streichung von Mitteln, wie sie von Union und FDP auch fuer den Haushalt des Bundesfamilienministeriums angekuendigt werden, lehnen wir ab.
Die meisten Familien erleben einen regelmaessigen Austausch zwischen den Generationen. Beispiele gibt es viele: So passen Grosseltern auf ihre Enkelkinder auf, Frauen und Maenner helfen im Haushalt ihrer Eltern oder pflegen sie, Enkelkinder besuchen ihre Grosseltern und tauschen sich mit ihnen aus. Ueber 23 Millionen Menschen sind in Deutschland ehrenamtlich aktiv, das ist jeder Dritte ueber 14 Jahre. Viele aeltere Menschen engagieren sich dabei auch in generationsuebergreifenden Projekten wie Vorlesetagen oder Patenschaften fuer Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Juengere Menschen wiederum engagieren sich beispielsweise im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres in Seniorenzentren oder unterstuetzen aeltere Menschen bei ihren Einkaeufen. Anstelle des vielbeschworenen „Gegeneinander“ finden wir ein „Miteinander“ und „Fuereinander“ der Generationen vor.
Buergerschaftliches Engagement haelt die Gesellschaft zusammen.
Wer sich freiwillig engagiert, leistet einen Beitrag zu einer Gesellschaft, die auf Vertrauen und Solidaritaet, Eigeninitiative und Verantwortung aller Generationen setzen kann.
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