Sonntag aktuell: fordert mehr Engagement gegen Christenverfolgung:

Wo eigene religiöse Gefühle in einer
Gesellschaft unterentwickelt oder zumindest unterkühlt sind, bleibt
zwangsläufig der Erregungspegel niedrig, wenn andernorts solche
Gefühle beleidigt werden. Selbst wenn die Beleidigung so weit geht,
dass eine vermeintlich falsche Konfession oder der Wechsel eines
Glaubensbekenntnisses als todeswürdige Verbrechen verfolgt werden.
Wegsehen und Schweigen sind die falschesten Reaktionen, die es auf
Christenverfolgung gibt. Wird die Religionsfreiheit der Beliebigkeit
preisgegeben, wie ließe sich dann noch die universelle Gültigkeit
irgendeines anderen Menschenrechts behaupten? Sie aber sind allesamt
unverzichtbar.

Michael Weißenborn

Politik Redaktion

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