Sparern entsteht jährlich drei Milliarden Euro Schaden durch falsche Geldanlage

Berlin, 24. März 2010. Sparer in Deutschland verschenken laut Berechnungen der Bank of Scotland jährlich rund drei Milliarden Euro an Zinseinnahmen. Insgesamt liegen 479 Milliarden Euro auf Sparbüchern. Dies geht aus der Zinsstatistik der Deutschen Bundesbank vom März 2010 hervor. Den durchschnittlichen Zinssatz für Spareinlagen mit maximal dreimonatiger Kündigungsfrist gibt die Bundesbank mit 1,37 Prozent an. Zum Vergleich: Der Zinssatz für Top-Tagesgeld-Angebote liegt derzeit bei rund 2 Prozent. Würden Privatanleger in Deutschland ihre Ersparnisse vom Sparbuch komplett auf Tagesgeldkonten mit Top-Konditionen umschichten, erhielten sie jährlich rund drei Milliarden Euro mehr an Zinsen. „Durch falsche Geldanlage stehen den Deutschen Jahr für Jahr rund drei Milliarden Euro weniger zur Verfügung. Durch Nutzung von Tagesgeldkonten, die genauso sicher sind wie Sparbücher, ließe sich dies vermeiden“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland.

Zinsvolumen von zehn Milliarden Euro möglich
Die Rechnung im Detail: Bei Spareinlagen von 479 Milliarden Euro und einem durchschnittlichen Zinssatz von 1,37 Prozent ergibt sich ein Zinsvolumen von 6,56 Milliarden Euro. Wären alle Spareinlagen auf einem Tagesgeld-Angebot mit Top-Konditionen von 2 Prozent geparkt, beliefen sich die Zinseinnahmen auf rund 9,58 Milliarden Euro – ein Mehrbetrag von 3,02 Milliarden Euro. Die Bank of Scotland bietet bei ihrem Tagesgeldangebot aktuell 2,1 Prozent vom ersten Euro an. Bei diesem Zinssatz ergibt sich ein Zinsvolumen von insgesamt 10,06 Milliarden Euro. Die deutschen Anleger würden jährlich 3,5 Milliarden Euro mehr an Zinsen erhalten, ohne dass sie dafür ein größeres Risiko eingehen müssten.

Die Berechnung beruht auf Daten der Bundesbank-Zinsstatistik. Diese ist unter dem Link www.bundesbank.de/download/statistik/S11BATSUHDE.PDF abrufbar.

Ausgezeichnetes Angebot
Die Stiftung Warentest hat kürzlich die Qualität des Tagesgeldkontos der Bank of Scotland bestätigt. Das Verbrauchermagazin Finanztest kürte die Bank of Scotland zum Testsieger. Die Bank of Scotland bietet dauerhaft überdurchschnittliche Konditionen ohne Mindesteinlage. Beim Zins gibt es keine zeitliche Befristung oder Ungleichbehandlung von Neukunden und Bestandskunden. Im Onlinebanking setzt sie auf einfache Bedienbarkeit und hohe Sicherheitsstandards.