Sparkassen räumen auf!

Daten von Kunden, zu denen keine aktive Geschäftsbeziehung mehr besteht, müssen nach Ablauf der gesetzlich vorgegebenen Aufbewahrungsfrist gelöscht werden. Das operative System der Sparkassen hinterlegt deshalb automatisch ein Löschdatum, das dafür sorgt, dass bei den zweimal jährlichen Reorganisationsläufen zur Datenlöschungen, die betroffenen Datensätze gelöscht werden.

Leider verhindern bestimmte Konstellationen, wie z. B. die Verknüpfung einer Person ohne Geschäftsbeziehung mit einer, zu der noch eine Geschäftsbeziehung besteht, zu einem Familienverbund, das rechtzeitige Setzen des Löschkennzeichens. Hierdurch finden sich in den Datenbanken tausende von Datensätzen, die mit einem verkehrten, zum Teil um mehrere Jahre abweichenden Löschdatum versehen sind. Die Löschung dieser Datensätze erfolgt dann naturgemäß nicht zum richtigen Zeitpunkt.

Um hier Abhilfe zu schaffen, hat die emagixx GmbH eine softwarebasierte Dienstleistung entwickelt, die für Datensätze mit Löschkennzeichen das hinterlegte Datum mit anderen im System vorhandenen Informationen wie historischen Konten etc. abgleicht und bei Abweichungen das korrekte Datum vorschlägt. Die ermittelten Daten können nachfolgend automatisch korrigiert werden.

Wie erfolgreich dieser Ansatz ist, zeigen Informationen aus der Datenlöschung im Januar dieses Jahres. Hier konnten 20 Sparkassen insgesamt mehrere Millionen Datensätze früher als geplant löschen und sind dem Ziel einer DSGVO-konformen Datenbasis so ein deutliches Stück näher gekommen.

Seit 20 Jahren entwickelt die emagixx GmbH unter dem Motto „Einfach bessere Daten“

Softwareprodukte und Dienstleistungen insbesondere für Sparkassen. Kern aller Angebote ist die eigene, regelbasierte, leistungsstarke Software enfoxx, die je nach Produkt mit speziellen bankfachlichen Prüfregeln kombiniert wird. Dies ermöglicht es, Lösungen zu kreieren, die schnell konkrete Problemstellungen beseitigen. www.emagixx.de