Bundestags-Innenexperte Gerold Reichenbach (SPD) will eine bessere Bezahlung für die Bundesfreiwilligendienstleistenden („Bufdis“) durchsetzen. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ (Freitagausgabe). Bislang haben sich nach „Bild“-Informationen nur 3.000 Freiwillige für den neuen Zivildienst gemeldet. Hauptgrund ist laut Reichenbach die schlechte Bezahlung. Der SPD-Politiker fordert daher: „Bufdis müssen so viel verdienen wie Soldaten.“ Die Freiwilligen bekommen für ihre Arbeit (zum Beispiel in der Altenpflege) zurzeit nur ein „Taschengeld“ von maximal 330 Euro pro Monat. Freiwillig Wehrdienstleistende Soldaten erhalten hingegen einen Sold von rund 1.000 Euro pro Monat. Reichenbach zu „Bild“: „Diese Differenz ist nicht nachvollziehbar. Es kann nicht sein, dass die Versorgung von Alten und Kranken weniger wert ist als der Dienst an der Waffe.“
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken