
   In der gestrigen Plenardebatte lehnten SPD, CDU und LINKE den 
Antrag der AfD-Fraktion „Milchviehhaltung stärken – verbessertes 
Milchmarktmonitoring und Regulation der Milchmenge“ unter Verweis auf
den starken EU-Bezug ab. SPD-Folgart erklärte sinngemäß, dass er 
künftige Milchkrisen ohne EU-Beteiligung lösen wolle.
   Sven Schröder, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, sagt 
hierzu:
   „Die Ablehnung unseres Antrages mit Verweis auf den zu starken 
EU-Bezug erscheint mir gerade in Bezug auf die SPD als sehr 
befremdlich. Zumal die Errichtung einer Marktbeobachtungsstelle eben 
nur auf EU-Ebene Sinn macht, weil Deutschland nicht als vom EU-Markt 
abgekoppelt betrachtet werden kann. Es ist erstaunlich, dass sich 
gerade die SPD als EU-Fetischistenpartei mit solch fadenscheinigen 
Argumenten aus der Affäre zu ziehen versucht. Dies zeigt eindeutig, 
wie sich die roten Genossen winden, guten Anträgen der AfD 
zuzustimmen. Dabei schreckt man offenbar auch vor den absurdesten 
Argumentationsketten nicht zurück. Im Sinne unserer heimischen 
Landwirte ist solch ein Parteienklüngel, der sich aus politischen 
Erwägungen heraus einem vernünftigen Diskurs entzieht, nicht nur 
schade, sondern auch schädlich. Denn mit der Ablehnung unseres 
Antrages wurde eine große Chance für die Milchbauern in Brandenburg 
verpasst.“
Pressekontakt:
Lion Edler
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0171 – 5654618
Mail: presse@afd-fraktion-brandenburg.de
Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell