Speditionssoftware:

17. Februar 2010 – Bad Homburg v. d. H., Deutschland. Kewill, eine führende Anbieterin von globalen Logistik- und Zollsoftwarelösungen, hat den Funktionsumfang ihrer globalen Speditionssoftware „Kewill Forwarding“ jetzt durch die Version 3.0 erheblich erweitert. Die neue Version verfügt laut Kewill über ein erweitertes Modul für den globalen Versand. Dieses biete eine maximale Transparenz für den gesamten Versandprozess und stelle dadurch sicher, dass alle Versanddaten jederzeit verfügbar seien. Übersee- und Handlingsagenten könnten das globale Versandmodul ebenfalls mit Zustimmung des betreffenden Logistikdienstleisters nutzen. Zum Beispiel, um alle möglichen eingehenden Sendungen zu prüfen, sobald eine Buchung erzeugt worden sei. Aber auch externe Büros oder Controllingabteilungen könnten über die von internationalen Logistikdienstleistern im Luft-, See- und Landverkehr eingesetzte Speditionssoftware alle relevanten Beförderungsdaten einsehen.

Ritu Rooney, Global Product Manager Kewill Forwarding: „Unsere Version 3.0 bietet Anwendern eine Reihe an operativen Verbesserungen sowie Effizienz und erweiterte Kontrollmechanismen für den globalen Versandprozess. Die umfassende Funktionalität von Kewill Forwarding wird so noch mal stark erweitert. Zu dieser gehören zum Beispiel verschiedene Währungs- und Sprachoptionen, Auftragskostenrechnung und Profit- Sharing-Funktionalität sowie ein integriertes Online-Portal zur Auftragsverwaltung, Dokumentenspeicherung, Sendungsverfolgung und Online-Buchung. Auch wird über das Modul ?Denied Parties Screening“ automatisch sichergestellt, dass keine verbotenen Waren befördert oder Geschäfte mit auf Boykottlisten stehenden Personen gemacht werden. Der Anwender hat zudem die Möglichkeit, sich aus der Kewill-Logistik- und Zollsoftwarepalette individuell passende Lösungen aus den Bereichen Zollabwicklung, Transportmanagement, Lagerverwaltung und Compliance zusammenzustellen.“

Anwender mit US-Sendungen profitieren nach Mitteilung der Softwarespezialistin auch von einer automatisierten Verbindung über das Kewill-Portal zur US-Zollverwaltung. So könne das obligatorische IT-Verfahren „Import Security Filing“ (ISF) mit Hilfe zur Verfügung stehender Systemdaten einfacher abgewickelt und die retournierte Referenznummer automatisch gespeichert werden.

Das Release 3.0 biete außerdem erweiterte Funktionen für den Dreieckshandel, automatisierte und voll integrierte eDoc-Funktionalitäten sowie ein verbessertes Frühwarnsystem. Mithilfe kundendefinierter Abläufe innerhalb dieses Frühwarnsystems könnten Sendungsdaten, basierend auf vorgegebenen Regeln, validiert werden. Auch optionales „Verwerfen“ oder „Wiederversenden“ sei möglich. Dadurch würden der Transfer benutzerdefinierter Daten vom Export zum Import modernisiert, Prozesskosten gesenkt und die Fehlerrate minimiert.

Evan Puzey, Chief Marketing Officer bei Kewill: „Kewill Forwarding ist die führende Lösung für global agierende Mittelständler und Logistikkonzerne. Das Update bietet weitreichenden Nutzen, der den globalen Versandprozess für unsere weltweiten Anwender vereinfacht und ihnen so die Möglichkeit bietet, die Servicepalette für ihre Kunden gezielt weiter zu entwickeln.“