Spekulationen über eine nahende Kapitalerhöhung beim Stahl- und Industriekonzern Thyssen-Krupp AG bekommen neue Nahrung. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Samstagsausgabe) soll ein Bankenkonsortium für den Monat September eine Kapitalerhöhung im Volumen von fast 790 Millionen Euro vorbereiten. Dabei handele es sich um eine „Notoperation“, um das angespannte Verhältnis von Netto-Schulden und Eigenkapital zu normalisieren, berichtet die Zeitung weiter. Thyssen-Krupp erklärte dazu, es gebe derzeit weder eine Entscheidung noch konkrete Planungen für eine Kapitalerhöhung. Der Vorstand wolle erst abwarten, wie der geplante Verkauf der amerikanischen Stahlstandorte ausgehen wird.
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