Spitzengespräch von CDU und ZdK im Konrad-Adenauer-Haus

Berlin, 8. März 2012

018/12

Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit: Die Präsidien der
CDU Deutschlands und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
(ZdK) sind am gestrigen Abend zu einem rund dreistündigen
Meinungsaustausch zusammengekommen. Das Gespräch wurde von der
CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, und dem
Präsidenten des ZdK, Alois Glück, geleitet. Das Spitzengespräch im
Konrad-Adenauer-Haus fand in sehr freundschaftlicher und offener
Atmosphäre statt. Neben europapolitischen Fragen standen der
Dialogprozess der katholischen Kirche in Deutschland und die
Religionsfreiheit im Mittelpunkt der intensiven Aussprache.

Beide Seiten waren sich einig, dass es zum christlichen Glauben
gehört, sich in der Politik zu engagieren und politische
Verantwortung zu übernehmen. Zudem verwiesen CDU und ZdK auf die
Bedeutung der Kirchen sowie eines guten ökumenischen Miteinanders in
einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft. Es herrschte zudem
großes Einvernehmen, dass Politik und Kirchen in ihrem Einsatz für
die Religionsfreiheit als zentrales Menschenrecht nicht nachlassen
dürfen. Darüber hinaus sahen sich alle Gesprächsteilnehmer in der
Pflicht, für die Wertegemeinschaft Europa und die europäische Idee zu
werben. Das ZdK-Präsidium unterstützte hierbei den Euro-Rettungskurs
der Bundesregierung.

Hintergrund:

Für das Präsidium der CDU nahmen an dem Gespräch teil:
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (Vorsitzende), Hermann Gröhe
(Generalsekretär); die Stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Norbert
Röttgen und Dr. Annette Schavan; die Präsidiumsmitglieder Julia
Klöckner, Dr. Norbert Lammert, Christine Lieberknecht, Philipp
Mißfelder; Peter Altmaier, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Zudem war die Beauftragte für Kirchen
und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Maria
Flachsbarth, zu Gast.

Für das Präsidium des ZdK nahmen an dem Gespräch teil: Alois Glück
(Präsident), Dr. Stefan Vesper (Generalsekretär); die Vizepräsidenten
Dr. Christoph Braß, Karin Kortmann und Dr. Claudia Lücking-Michel;
Peter Weiß, Josef Winkler.

Pressekontakt:
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