„Es bestehen gegenwärtig jedoch erhebliche Zweifel
sowohl an der Geeignetheit des konkreten Erwerbers, als auch an der
Bereitschaft von FMG, mit der Veräußerung der eigenen Titel einen von
FMG unabhängig agierenden Wettbewerber zu schaffen.“
Das schreibt das Bundeskartellamt in seiner Einschätzung zum
Übernahmeantrag der Programmzeitschriften von Axel Springer durch die
Funke Mediengruppe. Erstmals wird in der 116-seitigen Beurteilung
bestätigt, dass es sich bei dem „konkreten Erwerber“ um die
Mediengruppe Klambt handelt.
Die schriftliche Einschätzung des Bundeskartellamts, die dem
Branchendienst Newsroom.de vorliegt, lässt aktuell kein anderes
Urteil zu – die Funke-Manager Manfred Braun und Christian Ziegler
haben sich massiv verpokert. Der größte Mediendeal der vergangenen
Jahrzehnte droht zu scheitern.
Den Schaden trägt aber auch Axel Springer.
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