Stadtwerke rüsten sich für „Smart Markets“

EUROFORUM Deutschland SE / Stadtwerke rüsten sich für „Smart Markets“ verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Pressebericht zur 14. EUROFORUM-Jahrestagung „Stadtwerke 2010“
4. bis 6. Mai. 2010, Hotel InterContinental, Berlin

Berlin, Mai 2010. Der Paradigmenwechsel von der reinen Stromverteilung zu einem
intelligenten Stromnetz mit dezentralen Energiequellen und kundenfreundlichen
Tarifen stand im Mittelpunkt der Diskussionen der rund 700 Teilnehmer der 14.
EUROFORUM-Jahrestagung „Stadtwerke 2010“ (4. bis 6. Mai 2010, Berlin). Die
Auswirkungen einer möglichen Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken auf den
verstärkt von kommunalen Unternehmen betriebenen Ausbau der dezentralen
Energieversorgung wurden ebenso thematisiert wie der Trend zur
Rekommunalisierung. http://www.stadtwerke-tagung.de/pressebericht

„Wir brauchen Smart Markets“, postulierte der Präsident der Bundesnetzagentur
(BNetzA) Matthias Kurth zum Auftakt des etablierten Stadtwerke-Treffs. Ziel sei
es, „eine aktive Handlungsplattform für eine intelligente Vernetzung in einem
wettbewerblichen Rahmen zu schaffen“. Die Möglichkeiten intelligenter Stromnetze
und Stromzähler müssten zu einem Tarifsystem führen, das die Kunden für ein
vernünftiges Energieverbrauchsverhalten belohne.

Neue Tarifphilosophie durch intelligente Stromzähler

Der Einsatz von intelligenten Zählern müsse zu flexiblen Tarifen und einer ganz
neuen Tarifphilosophie bei den Versorgern führen, so Kurth. Ein aktives und
intelligentes Netz binde alle Akteure von der Erzeugung bis zum Kunden ein und
verknüpfe Kommunikationsfunktionen mit der Energieversorgung. „In einem
Innovationsprozess kann nicht alles von der Regulierungsbehörde festgelegt
werden“, betonte er. Die Verantwortung läge auch bei den Marktteilnehmern. Die
Verteilnetzbetreiber seien beispielsweise entscheidende Treiber für die
Bereitstellung von Stromtankstellen für die Elektromobilität.
Kosteneinsparungspotenziale bei der Modernisierung der Netze könnten die
Verteilnetzbetreiber heben, indem sie Grabungsarbeiten für neue Energie- und
Glasfasernetze zusammen betreiben würden.

Effizienz entscheidet

Der Wettbewerb zwischen den Stadtwerken und den großen Energieversorgern sowie
die Rekommunalisierung und die Auswirkungen einer Laufzeitverlängerung
bestimmten die Podiumsdiskussion zwischen Prof. Dr. Klaus-Dieter Maubach,
Vorsitzender des Vorstandes der E.ON Energie AG, Ewald Woste, Vorsitzender des
Vorstandes der Thüga AG, und Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des
Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU).

Den vollständigen Pressebericht zur 14. EUROFORUM Jahrestagung Stadtwerke lesen
Sie hier: http://www.stadtwerke-tagung.de/pressebericht

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.stadtwerke-tagung.de/?pr

Informationen zum STADTWERKE AWARD 2010 :
http://www.stadtwerke-award.de

Weitere Informationen:

Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3

40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/stadtwerke2010

Sollten Sie die Pressemitteilung oder Teile daraus übernehmen, freue ich mich
über ein Belegexemplar.

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