Denis Bartelt, Gründer von Startnext: „Die Erfahrungen aus der Anfangsphase haben gezeigt, dass die Bereitschaft der Community Kulturprojekte mit Geld zu unterstützen auch in Deutschland vorhanden ist. Ein wesentliches Hindernis sind die bisherigen Bezahlsysteme im Internet. Viele Online-Angebote bieten Insellösungen an, die damit die Überweisung von Kleinstbeträgen für die Konsumenten unübersichtlich machen.“
Auch Google arbeitet offenbar unter dem Namen „Newspass“ an einem Bezahlsystem für Paid Content im Web. Startnext.de hat mit dem Internet-Bezahlsystem FidorPay schon jetzt eine nutzerfreundliche Lösung gefunden, um die Transaktionen von kleinen Beträgen ohne Nebenkosten über das Internet zu ermöglichen. Gleichzeitig ist es sinnvoll, neben dem innovativen Bezahlsystem FidorPay, bekannte Zahlungsmöglichkeiten wie die Überweisung anzubieten. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Mikrofinanzierung und „Impulsüberweisungen“ voran zu bringen um damit Crowdfunding in Deutschland weiter zu etablieren.
Crowdfunding beruht auf dem „Alles-oder-Nichts-Prinzip“, das heißt wenn das Projekt nach Ablauf des Finanzierungszeitraumes sein Budgetziel nicht erreicht hat, gehen die Gelder wieder an die Unterstützer zurück. An diese erforderlichen Transaktionsprozesse auf startnext.de wurde FidorPay angepasst und ermöglicht einen sicheren und kostenfreien Transfer der Unterstützungsgelder beim Crowdfunding. FidorPay gilt als e-Geld-Konto und erfordert eine Registrierung, doch nicht jeder Nutzer ist geneigt sofort ein solches Konto zu eröffnen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bekannte Zahlungsmöglichkeiten wie Sofortüberweisung und Überweisung anzubieten um die Einstiegshürde zu verringern. Für die Sicherheit der Transaktionen und die Verwaltung der Projektgelder sorgt weiterhin die Fidor Bank AG.