STAS CONTROL goes Olympia

Reilingen, 15.2.2010 – Die Stiftung Deutsche Sporthilfe fördert materiell, ideell und sozial Sportlerinnen und Sportler, die sich auf sportliche Spitzenleistungen vorbereiten, solche erbringen oder erbracht haben und die durch ihr Auftreten und ihre Leistungsbereitschaft national und international als Leitbilder für die Bundesrepublik Deutschland und ihre Gesellschaft stehen sowie als Motivatoren für die Breitensport-Bewegung. Zurzeit werden 3.800 Athleten aus fast allen olympischen Disziplinen, traditionsreichen nicht-olympischen Sportarten sowie dem Behinderten- und Gehörlosensport gefördert. Die Stiftung wird von führenden Persönlichkeiten aus sämtlichen Gesellschaftsbereichen und Wirtschaftsunternehmen, die als Förderer und Partner der Stiftung auftreten, unterstützt.
Für die Förderung junger Talente und Top-Athleten werden jährlich zwischen 10 und 12 Millionen Euro aufgewendet.

Um sicherzustellen, dass die Förderprogramme auch zielorientiert wirken und die Spenden der Förderpartner optimal eingesetzt werden, gilt es, die eingesetzten Förderbeträge und die über die Jahre erzielten Erfolge der Sportler systematisch zu analysieren. Welche Sportler wurden gefördert, welche Kader und Förderklassen wurden durchlaufen und wie lange wurden sie gefördert? Welche geförderten Sportler fuhren zu Olympischen Spielen oder anderen sportlichen Großereignissen, kamen dort zum Einsatz und erreichten welche Platzierungen?

Um den Zusammenhang zwischen Förderprogramm und sportlichen Erfolgen wirklich umfassend und gleichzeitig flexibel analysieren zu können, entschied man sich, die Möglichkeiten von Business Intelligence zu nutzen. Durch die Erstellung und Modellierung einer entsprechenden Datenbasis sollte eine Auswertung der Medaillengewinner versus Förderverhalten geschaffen werden. In der Folge dient dieses Modell auch als Grundlage für eine zukünftige Budgetierung der über 50 Sportverbände in Deutschland und die entsprechende saisonale Planung. Ein erstes Pilotprojekt sollte kurzfristig im Bereich Statistik Olympiaergebnisse für die Winterspiele 2010 in Vancouver umgesetzt werden.

Im Dezember 2009 entschied sich die Stiftung nach einem eintägigen Workshop für den Einsatz von STAS CONTROL, der BI- und CPM-Lösung für den Mittelstand, welche die Verantwortlichen bei der Deutschen Sporthilfe in mehrerlei Hinsicht überzeugte.

„Wir haben uns aufgrund der flexiblen und schnellen Einführung für STAS CONTROL entschieden“, sagt Hans-Michael Mahler, Leiter Finanzen, Controlling, IT und Verwaltung bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe.
Das Programm ist bei der Sporthilfe bereits zu den Olympischen Winterspielen 2010 erstmals im Einsatz. Darüber hinaus ermöglicht der bereits vordefinierte betriebswirtschaftliche Funktionsumfang von STAS CONTROL zukünftig Auswertungen über sämtliche Funktionsbereiche der der Sporthilfe. Für die Einführung wurden insgesamt nur 13 Mitarbeitertage Dienstleistung veranschlagt, so dass der Produktivtermin zu den 11. Olympischen Winterspielen vom 12. bis 28. Februar 2010 zwar ambitioniert, aber machbar war. Beim Reilinger Anbieter ist man über dieses etwas ungewöhnliche Projekt ebenfalls begeistert.

„Mit STAS CONTROL lässt sich der Erfolg der Arbeit der Deutschen Sporthilfe sehr viel effizienter belegen, als das bisher mit manuellen Auswertungen möglich war. Wir freuen uns natürlich sehr, wenn sich STAS CONTROL zukünftig als das zentrale Cockpit zur Steuerung von Förderung und Budgetierung für die Stiftung etablieren kann“, sagt Uwe Schulze, Geschäftsführer des Kurpfälzer Unternehmens.