Statement von Rudolf Henke (Bundesärztekammer) zum Vorstoß der Gesundheitsministerkonferenz für ein bundesweites Rauchverbot in Autos

Henke: Rauchverbot im Auto zügig umsetzen

Zum Vorstoß der Gesundheitsministerkonferenz für ein bundesweites
Rauchverbot in Autos mit Minderjährigen und Schwangeren erklärt
Rudolf Henke, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer:

„Zigarettenrauch gehört nicht in Kinderlungen. Daher setzen die
Gesundheitsminister mit ihrer Forderung nach einem Rauchverbot im
Auto parteiübergreifend ein wichtiges Signal. Jetzt ist die
Bundesregierung am Zug. Wenn sie das Verbot zügig umsetzt, sind
Ungeborene und Kinder besser als heute vor den schwerwiegenden
gesundheitlichen Schäden durch Passivrauchen geschützt. Darüber
hinaus wird es höchste Zeit, dass Deutschland als letztes Land in der
EU endlich auch die Außen- und Kinowerbung für Tabakprodukte
verbietet. Der Gesundheitsschutz hat einen höheren Stellenwert als
die Absatzförderung der Tabakindustrie.“

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