Der Index der Einfuhrpreise hat im Jahresdurchschnitt 2011 um 8,0 Prozent über dem Vorjahreswert von 7,8 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war dies der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit 2000. Prägend für den Index der Einfuhrpreise im Jahr 2011 war insbesondere die Preisentwicklung bei Rohstoffen wie Erdöl, Erdgas und Erzen sowie Halbwaren wie Mineralölerzeugnissen und Metallen. Die Rohölpreise lagen 2011 um 31,7 Prozent höher als 2010, die Preise für importiertes Mineralöl waren im Schnitt um 28,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Sie übertrafen im Jahresdurchschnitt zudem den bisherigen Rekordwert des Jahres 2008. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Jahresdurchschnitt 2011 um 5,1 Prozent über dem Stand des Vorjahres. Der Index der Ausfuhrpreise lag im Jahresdurchschnitt 2011 um 3,7 Prozent höher als im Vorjahr. Dies war der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit 1982.
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