Die eigenen Kinder haben kein Interesse an der Übernahme des elterlichen Betriebs. Laut einer Studie von TNS Emnid für die Deutsche Unternehmerbörse, sehen schon jetzt nur 57 Prozent der befragten Unternehmer im eigenen Nachwuchs einen potentiellen Nachfolger für ihr Unternehmen. Der Hauptgrund: Söhnen und Töchtern fehlt es am Interesse für den Familienbetrieb. 63 Prozent der befragten Eigentümer gaben an, dass ihre Kinder andere berufliche Interessen verfolgen. Noch alarmierender ist die Situation in kleineren mittelständischen Firmen mit bis zu 49 Mitarbeitern: Hier sind 86 Prozent der Meinung, dass ihr Nachwuchs aus mangelndem Interesse für die Unternehmensnachfolge nicht infrage kommt. In größeren Unternehmen mit 100 bis 500 Mitarbeiter werden verschiedene Gründe angeführt. 31 Prozent befinden den eigenen Nachwuchs für zu jung. Ebenso oft werden andere berufliche Interessen genannt. Jeweils 13 Prozent halten ihre Kinder entweder persönlich oder fachlich nicht geeignet für die Übernahme des Familienunternehmens.
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