Stegner bringt politisches Asyl für Snowden ins Gespräch

Deutschland wäre nach Ansicht des SPD-Präsidiumsmitglieds und SPD-Landesvorsitzenden in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, eigentlich in der Pflicht, den ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden aufzunehmen. „Im Grunde müsste man Leuten wie Mister Snowden, die massenhafte und missbräuchliche Datenausspähung offenlegen, Schutz vor Verfolgung, also politisches Asylrecht gewähren“, sagte Stegner der „Bild-Zeitung“ (Freitagausgabe). Er wisse aber „natürlich auch, dass das unter befreundeten Staaten ein diplomatisch richtig heißes Eisen wäre“.