Am kommenden Sonntag ist der weltweite Gebetstag
evangelischer Christen für verfolgte Christen. Dazu erklärt die
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
„Die weltweite Situation von Christinnen und Christen
verschlechtert sich zunehmend. Im Nahen und Mittleren Osten, in
Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum werden Christen immer mehr
verfolgt. Inzwischen ist das Christentum die weltweit am meisten
verfolgte Religion. Wir sollten daher diesen Sonntag allen Christen
widmen, die ihren Glauben nur unter Diskriminierung oder sogar
Todesgefahr praktizieren können.
Die Umbrüche im Nahen und Mittleren Osten haben zu keiner
Verbesserung der Situation der christlichen Minderheiten in diesen
Ländern geführt. Vielmehr haben die gewalttätigen Angriffe und
Repressalien deutlich zugenommen. Unzählige Christen im Nahen und
Mittleren Osten fürchten um ihr Leben und haben teilweise keinerlei
Existenzberechtigung. Sie fürchten um ihr Leben, nicht weil sie eine
Straftat verübt haben, sondern lediglich weil sie Christen sind.
Besonders akut ist die Situation in Syrien, wo Christen verstärkt
Opfer der Kämpfe zwischen dem Assad-Regime und der Opposition sind.
Zahlreiche Christen verlassen unter Lebensgefahr ihre Heimat und
flüchten in die Nachbarländer, wo sie unter menschenunwürdigen
Verhältnissen ausharren müssen.“
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