Steinbach: Sorge um Christen und andere religiöse Minderheiten wächst

Heute sind in einem vorwiegend von Christen und
Drusen bewohnten Viertel der syrischen Hauptstadt Damaskus mindestens
20 Menschen durch vier Sprengsätze getötet worden. In Bagdad kamen
mindestens 30 Menschen durch Angriffe auf schiitische Moscheen ums
Leben. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte
und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erika Steinbach:

„Die blutigen und menschenverachtenden Anschläge auf Christen und
Drusen in Damaskus und auf die schiitischen Moscheen in Bagdad stehen
exemplarisch für die bestehenden Religionskonflikte in beiden Ländern
und in der gesamten Region des Nahen und Mittleren Osten.

Immer deutlicher ist zu erkennen, dass die tödlichen
Auseinandersetzungen im Nahen und Mittleren Osten ebenfalls religiös
begründet sind. Wer dies nach wie vor bestreitet, der irrt.

Christen und christliche Einrichtungen sind vermehrt Ziele von
Anschlägen. In Syrien gerät die christliche Minderheit zunehmend
zwischen die Fronten des viel zu lange währenden Bürgerkriegs. Es ist
zu befürchten, dass es zu weiteren Angriffen kommen wird.

In der bevorstehenden Adventszeit sind wir vor diesem Hintergrund
besonders mit den Christen im Nahen Osten verbunden. Unsere
Solidarität gilt gleichfalls allen religiösen Minderheiten.“

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