Steinbach: Weltweites Engagement für verfolgte Christen – Das „C“ ist für uns Programm“

Zu einem der zentralen Anliegen unserer
menschenrechtspolitischen Arbeit, dem Engagement für verfolgte
Christen und dem Einsatz für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit,
hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Diskussionsrunde mit Experten
und den NGOs Open Doors und der Internationalen Gesellschaft für
Menschenrechte durchgeführt. Dazu erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:

„Die CDU/CSU wird auch in Zukunft der politische Ansprechpartner
für die Anliegen verfolgter Christen sein. Das Menschenrecht auf
Religionsfreiheit bleibt Schwerpunkt unseres
menschenrechtspolitischen Wirkens. Eine Zusammenarbeit mit
Nichtregierungsorganisationen und der gesamten Zivilgesellschaft ist
dabei für uns unerlässlich.

Der jährlich erscheinende Weltverfolgungsindex des
überkonfessionellen christlichen Hilfswerkes Open Doors belegt die
dramatische Lage der derzeit rund 100 Millionen aufgrund ihres
Glaubens verfolgten Christen.

Die Bilanz unserer menschenrechtspolitischen Arbeit ist
beachtlich. Die Öffentlichkeit beginnt sich intensiv mit den Themen
Christenverfolgung und Religionsfreiheit auseinanderzusetzen, nicht
zuletzt weil unser Fraktionsvorsitzender Volker Kauder persönlich
mehrfach Reisen nach Ägypten unternahm und mit den neuen ägyptischen
Machthabern offene Gespräche über die Lage der christlichen
Minderheit führte. Dafür gilt ihm unser Dank.

Mit der Gründung des Stephanuskreises ist es Ute Granold MdB
gelungen, das Thema über alle fachpolitischen Grenzen hinweg in
unserer Fraktion inhaltlich und institutionell zu verankern. Vor dem
Hintergrund des Antrages der christlich-liberalen Koalition
„Religionsfreiheit weltweit schützen“ unterrichtete die
Bundesregierung den Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
in dieser Legislaturperiode regelmäßig über die Situation religiöser
Minderheiten in vielen Teilen der Erde. Die Solidarität mit allen
diskriminierten religiösen Minoritäten ist für uns
selbstverständlich.

Dabei ist die wissenschaftliche Expertise von Professor Thomas
Schirrmacher, des Direktors des Internationalen Institutes für
Religionsfreiheit der Evangelischen Allianz, für unser Engagement
unentbehrliche Grundlage.

Die unermüdliche Arbeit von Open Doors und der Internationalen
Gesellschaft für Menschenrechte ist ein wesentlicher Beitrag, um die
Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Es
bedarf der gemeinsamen Anstrengung. Wir werden der Verfolgung von
Christen nicht tatenlos zuzuschauen, sondern immer wieder deutlich
signalisieren: Wir stehen den Christen in schwierigen Situation
weltweit bei.“

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