SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück legt Wert auf die Darstellung, dass die Beauftragung der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer mit Gesetzesarbeit in seiner Zeit als Bundesfinanzminister vollkommen ordnungsgemäß war. Er wollte sich selbst zwar nicht äußern, ließ aber seinen Sprecher Michael Donnermeyer zur „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (F.A.S.) sagen: „Die Vergabe an Freshfields Bruckhaus Deringer ist durch das Ministerium ordnungsgemäß erfolgt. Sie hat Steinbrück als Minister gar nicht erreicht.“ Zu Vorwürfen, es gebe eine Verbindung zwischen dem Auftrag an die Kanzlei im Volumen von 1,8 Millionen Euro und einem Vortrag, den Steinbrück später bei Freshfields für ein Honorar von 15.000 Euro hielt, sagte Donnermeyer: „Die Vortragstätigkeit von Herrn Steinbrück ist vollständig transparent.“
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