Stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Ulrike Kaiser: Journalistische Weiterbildung lässt sich nicht in Normen pressen

Ulrike Kaiser, stellvertretende
Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Journalisten-Verband
(DJV), hält die Auseinandersetzung mit Fragen der Qualitätssicherung
bereits als Wert an sich.

Seit Tagen diskutieren führende Köpfe der journalistischen Aus-
und Weiterbildung leidenschaftlich auf Newsroom.de über das Für und
Wider von Zertifizierungen.

Für Ulrike Kaiser steht fest: „Darüber brauchen wir uns wirklich
nicht zu streiten: Journalismus gleicht keiner Schraubenproduktion.
Bei der Schraubenproduktion lässt sich Qualität exakt messen.
Material, Länge, Durchmesser, Gewicht, Stabilität – alles kann
normiert werden; die Qualität der Schrauben erweist sich dann als
gut, wenn sie uniform die Vorgaben erfüllen. Eine Schraube entspricht
der anderen.

Analog lässt sich auch die Aus- und Weiterbildung im Journalismus
nicht in exakt definierte Normen pressen – weder von der Form her
noch bezogen auf die Inhalte.“

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