Sterbegeldversicherung: Bestatter klagenüber unbezahlte Rechnungen

Sterbegeldversicherung: Bestatter klagenüber unbezahlte Rechnungen

Mit dem Wegfall des Sterbegeldes hat für einen Teil der Bundesbürger die finanzielle Situation im Todesfall verschärft. Für die Bestattung müssen die Angehörigen allein sorgen, vom Staat gibt es keine Leistung. Die Sterbegeldversicherung bietet hier die Möglichkeit, eine sichere Vorsorge zu treffen. Denn nach Meldungen einer Zeitung aus dem badischen Raum beklagen Bestatter immer häufiger, dass Rechnungen nicht bezahlt werden. Durch wirtschaftliche Probleme sind immer mehr Bürger in eine finanzielle Schieflage geraten.

Die Sterbegeldversicherung bietet die Möglichkeit, gegen einen geringen monatlichen Beitrag für die Bestattung zu sorgen. Nach Ablauf der Wartezeit steht die vereinbarte Versicherungssumme in voller Höhe zur Verfügung. Somit sind die Kosten für den Trauerfall ausreichend abgesichert. Trotzdem wird die Sterbegeldversicherung immer wieder von den Verbraucherschützern als Groschengrab angeprangert.

Dabei gibt es kaum eine vernünftige und sichere Lösung, um die Kosten einer Bestattung abdecken zu können. Leider wird mit dem Thema ausgerechnet durch den Verbraucherschutz immer mehr Verunsicherung betrieben, vor allem da viele Senioren kaum in der Lage sind, auf andere Alternativen auszuweichen.

Ein Bestattungsunternehmer plädiert für die Sterbegeldversicherung, da diese nicht nur für alleinstehende Personen Sinn macht. Für die Bestatter ist es eine unangenehme Aufgabe, wenn im Trauerfall auch noch die Bonität der Angehörigen geprüft werden muss. Falls keine Sterbegeldversicherung besteht und die finanziellen Mittel gering ausfallen, muss gemeinsam nach Lösungen gesucht werden.

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