Die traditionelle Erdbestattung ist in Deutschland noch sehr weit verbreitet und viele Bürger decken Kosten bereits im Vorfeld mit einer Sterbegeldversicherung ab. Zu Recht, wie nun eine aktuelle Studie belegt. Daraus geht hervor, dass die Gebühren für die Friedhöfe in den letzten 20 Jahren teilweise um das Doppelte angestiegen sind. Dabei sind es nicht die Großstädte, die an der Kostenschraube drehen, sondern eher kleinere Kommunen. Und gerade hier lassen sich die meisten Menschen noch im Erdwahlgrab beisetzen. Für die Kostendeckung ist eine Sterbegeldversicherung unverzichtbar. Vor allem seit 2004 das Sterbegeld durch die Krankenkassen abgeschafft wurde.
Die Kostenentwicklung sei darauf zurückzuführen, dass Großstädte in den vergangenen Jahren immer wieder moderat die Gebühren angepasst haben, während die kleineren Kommunen dieses schlicht und ergreifend versäumt haben. Die Folge: Nun müssen Haushaltslöcher gestopft werden und das möglichst schnell. Somit steigen auch die Kosten sehr stark an.
Viele Anbieter der Sterbegeldversicherung machen schon lange auf die Kostensteigerungen aufmerksam. Dabei sind es ja nicht nur die Friedhofsgebühren, sondern auch alle anderen Kosten wie z. B. für den Bestatter. Wer es versäumt, rechtzeitig eine Vorsorge zu treffen, kann seine Angehörigen im Trauerfall zusätzlich auch finanziell belasten. Parallel dazu berichten melden immer mehr Städte und Gemeinden, dass die Anzahl der Sozialbegräbnisse zunimmt. Dann doch besser die Kosten im Vorfeld mit der Sterbegeldversicherung abdecken.
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