55 Prozent der Bundesbürger meinen, dass in
Kliniken und Arztpraxen generell aufs Händeschütteln verzichtet
werden sollte. Das ergab eine Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin
stern. Weil Hände zu den häufigsten Überträgern von
Infektionserregern gehören, hatte eine Bochumer Klinik ihre
Mitarbeiter aufgefordert, das Händeschütteln mit Patienten oder
untereinander zu unterlassen. 43 Prozent der Befragten halten das für
übertrieben. Vor allem die 14- bis 29-Jährigen wollen auf den
Händedruck mit ihrem Arzt nicht verzichten. Die Älteren hingegen
fänden nichts dabei, nur mit einem Lächeln begrüßt oder verabschiedet
zu werden.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 21. und 22. Mai 2014 im
Auftrag des Magazins stern 1003 repräsentativ ausgesuchte
Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe
ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3
Prozentpunkten.
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