Von einer Fülle weiterer CDs mit Daten und Fakten zu Steuersündern und einem „laufenden Daten-Angebot“ aus dem schweizerischen Bereich geht der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, aus. „Es dauert aber Monate, um die Werthaltigkeit dieser Daten zu überprüfen“, sagte Eigenthaler der „Leipziger Volkszeitung“ (Freitagausgabe). Das Angebot von steuerlichen Umgehungsmodellen mit Stiftungen oder Lebensversicherungen sei „ein Geschäftsmodell“ der Schweizer Banken. Er begrüßte den berichteten Ankauf von Steuer-CDs durch deutsche Landesregierungen wie die von Nordrhein-Westfalen ausdrücklich. „Schäubles Steuerabkommen mit der Schweiz gilt noch nicht. Es ist ein Amnestiemodell für Steuerkriminalität, für Geldwäsche und ein schwerer Anschlag auf die deutsche Steuermoral.“
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