(DGAP-Media / 04.01.2013 / 10:43)
Sankt Augustin, 4. Januar 2013 – Passend zum Afrikatag am 6. Januar bietet
die Steyler Bank einen Afrika-Sparbrief an, mit dem Anleger durch
Zinsabtretungen Hilfsprojekte der Steyler Missionare und Missionsschwestern
auf demärmsten Kontinent unterstützten können. Seit 120 Jahren sind die
Steyler Missionare in Afrika tätig und leisten Hilfe in vielfältigen
Projekten auf den Gebieten Gesundheit, Bildung, Soziales und Seelsorge.
–Mit dem Afrika-Sparbrief kann der private Anleger den von Hungersnöten,
Ausbeutung und Krankheiten wie Aids betroffenenärmsten Menschen der Erde
einfach und effektiv helfen und legt sein Geld zugleich sicher und ethisch
an–, sagt Norbert Wolf, Geschäftsführer der Steyler Bank.
Der Mindestanlagebetrag beträgt 5.000 Euro bei einer Laufzeit von zwei
Jahren und Jahresverzinsung von einem Prozent. Der Anleger hat die Option,
50 Prozent, 75 Prozent oder den vollen Zinsertrag für die Steyler Hilfe in
Afrika zu spenden. Der international begangene Afrikatag entstand im Jahr
1891. Papst Leo XIII. rief zur Afrika-Kollekte auf, die dem Kampf gegen die
Sklaverei diente. Dass Afrika nicht nur in der Kolonialzeit, sondern auch
heute noch ein von menschlicher Ausbeutung stark betroffenes Land ist,
zeigen u.a. die Auswertungen der Vereinten Nationen und der
Menschenrechtsorganisation Anti-Slavery International.
Hilfsprojekte der Steyler in Afrika:
Ein Beispiel aus der Steyler Projektarbeit ist das von Pater Franziskus in
Simbabwe. Jüngsten Schätzungen zufolge sind dort 1,2 Millionen Einwohner
vom Aids-Virus infiziert und 100.000 Menschen sterben daran pro Jahr.
Besonders hart trifft es die Kinder, die sogenannten Aids-Waisen. Sie haben
ihre Eltern an der Immunkrankheit verloren, werden von der Gemeinschaft aus
Angst vor Infektion gemieden. Sie müssen alleine einen Haushalt führen,
meist sich auch noch um die jüngeren Geschwister kümmern. Der Kampf gegen
Aids und die Sorge um die Menschen ist ein Kernstück der Arbeit der Steyler
Missionare in diesem Lande. Weitere Vorbilder sind Pater Moses und sein
Team, die in Ghana Jugendlichen eine Berufsausbildung verschaffen. Der
unermüdliche Missionar schreibt: –Diesen verzweifelten Kindern brauchen
dringend Medikamente, Hilfe bei ihrer Ausbildung.– Und die Ausbildung
kostet: Schulgebühren, Uniformen und Bücher. Geld, das die auf sich allein
gestellten Kinder nicht aufbringen können. Schon die dritte Mission von
Arnold Janssen, dem Gründer der Steyler Missionare führte 1892 nach Togo.
In den 80er Jahren wurde die Option für Afrika dann vorrangig. Heute
arbeiten die Steyler Missionare in folgenden Ländern Afrikas: Angola,
Benin, Botswana, Ghana, Kenia, Republik Kongo, Mosambik, Sambia, Simbabwe,
Südafrika, Südsudan, Tansania, Tschad, Togo und Madagaskar.
Ethische Geldanlage und Gewinnverwendung – Die Steyler Bank:
Die Steyler Bank betreibt in Deutschland seit 1964 und inÖsterreich seit
2002 als Vollbank das gesamte Bankgeschäft inklusive der Stiftungsberatung.
Besonderer Wert wird auf die ethische Anlagestrategie und Kundenberatung
gelegt. Investitionen fließen nur in Wertpapiere, die festgelegten
Kriterien hinsichtlich sozialer, kultureller undökologischer
Gesichtspunkte entsprechen. Mit ihren Erträgen aus dem Bankgeschäft sowie
freiwilligen Zinsabtretungen und Kapitalschenkungen ihrer Kunden
unterstützt das ethische Geldinstitut internationale Hilfsprojekte der rund
10.000 Steyler Missionare und Schwestern in der ganzen Welt. Seit Gründung
im Jahr 1964 hat das Institut Spendengelder in Höhe von 85,4 Mio. Euro
generiert.
Weitere Informationen:
www.steyler-bank.de (Homepage der Steyler Bank)
www.steyler.eu (Homepage der Steyler Missionare)
Pressekontakt:
Jürgen Welzel, Unternehmenssprecher der Steyler Bank GmbH
Arnold-Janssen-Straße 22 in 53757 Sankt Augustin
Telefon: +49 (0) 22 41 / 120 51 90
j.welzel@steyler-bank.de
Stefanie Walter, HBS International GmbH
Hochstraße 47 in 60313 Frankfurt
Telefon: +49 (0) 69 / 85 70 82 53
swalter@hbs.com
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Emittent/Herausgeber: Steyler Bank GmbH
Schlagwort(e): Finanzen
04.01.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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