
Dazu gehört auch die traditionelle Weihnachtsspende: Alleine in den vergangenen fünf Jahren hat die Stiftung fast 1.300 sozial benachteiligten Kindern und deren Familienangehörigen einen Besuch des Weltweihnachtscircus auf dem Cannstatter Wasen ermöglicht. „Aufgrund der vielen positiven Reaktionen auf die bisherigen Weihnachtsspenden setzt unsere Stiftung diesen guten Brauch gerne fort. Mit einer weiteren Spende über 13.000 Euro können wir in diesem Jahr rund 220 Schülern aus zehn Inklusionsklassen und ihren Begleitpersonen eine besondere Weihnachtsfreude bereiten. Somit dürfen mehr als 260 Kinder und Erwachsene in den Weltweihnachtscircus“, erklärt Wittmacher. Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse überreichte den Spendenscheck an die Leiterin des Staatlichen Schulamts Nürtingen, Dr. Corina Schimitzek. „Eine wunderschöne Sache, die das Wir-Gefühl stärkt. Das gemeinsame Erlebnis wirkt positiv in die Klassengemeinschaft hinein“, freut sich die Schulamtsleiterin besonders über die Tatsache, dass die Mädchen und Jungen gemeinsam mit den in den Inklusionsklassen unterrichteten Regelschülern Zirkusluft schnuppern dürfen.
Neben der Weihnachtsspende war die vor Kurzem erfolgreich beendete kreisweite Spendenaktion „Leseförderung Klasse 3“ das zweite große Kooperationsprojekt zwischen der Stiftung Kreissparkasse und dem Staatlichen Schulamt Nürtingen. Im Rahmen der Spendenaktion verteilte die Stiftung an alle dritten Klassen in den Städten und Gemeinden des Landkreises Esslingen insgesamt mehr als 5.700 Bücher. Das Fördervolumen der Aktion belief sich auf 40.000 Euro. „Für den Schulerfolg ist die Lesekompetenz das Entscheidende“, sagt Dr. Schimitzek und wünscht sich eine Fortsetzung des „Initialprojekts“. Die Schulamtsleiterin plädiert dafür, Jugendliche über Bildung zu integrieren. Genau an diesem Punkt möchte Burkhard Wittmacher anknüpfen und bietet dem Schulamt perspektivisch eine nachhaltige Unterstützung bei künftigen Bildungsprojekten an. „Ich bin davon überzeugt, dass wir in diesem Bereich gute Ansatzpunkte für die künftige Zusammenarbeit haben“, dankt Dr. Corina Schimitzek für das Angebot.