Stratus und Symestic schließen Risikolücke für MES-Lösungen

Moderne Produktionsverfahren wie Just-in-Time (JIT) oder Just-in-Sequence (JIS), die durch Manufacturing-Execution-Systeme (MES) gesteuert und überwacht werden, müssen sich auf die ständige Verfügbarkeit der IT-Systeme verlassen können. Auch kurzzeitige System-Ausfälle würden zu Produktionsunterbrechungen oder zu Traceability-Störungen führen. Für Industriebetriebe, beispielsweise für Zulieferer von Automobilherstellern, kann das enorme Kosten bedeuten. Nach einer Schätzung der Marktforscher Standish Group summieren sich die Kosten eines IT-Ausfalls in der Produktion auf bis zu 10.000 Dollar pro Minute. Die Absicherung von Servern, die für die Produktionssteuerung eingesetzt werden, hat deshalb höchste Priorität.

Hochverfügbarkeitsspezialist Stratus stellt mit seinen fehlertoleranten Servern und der Virtualisierungslösung Avance der Industrie sowohl eine Hardware- als auch eine Software-Lösung zur Sicherstellung höchster Verfügbarkeit bereit. Unternehmen können damit ein Verfügbarkeitsniveau von bis zu 99,9999 Prozent erreichen, was einer ungeplanten Ausfallzeit von etwa einer halben Minute pro Jahr entspricht. Da beide Lösungen auf Basis von Standardtechnologien arbeiten, muss die Anwendungssoftware dafür nicht angepasst werden.

Zur Implementierung von Hochverfügbarkeitslösungen bei produzierenden Unternehmen kooperiert Stratus nun mit Symestic in Dossenheim bei Heidelberg. Das Unternehmen ist ein Spezialist für IT- und Automatisierungslösungen mit dem Schwerpunkt Manufacturing-Execution-Systeme. Symestic wird sowohl die fehlertoleranten Stratus ftServer als auch die Virtualisierungs-Software Avance bei seinen Kunden implementieren.

Symestic ist seit vielen Jahren für Unternehmen der Industrie tätig und hat unter anderem Projekte für Johnson Controls in Burscheid und Rudolf Wild in Eppelheim erfolgreich realisiert. Das Unternehmen beschäftigt rund 20 Mitarbeiter.

„Die Industrie investiert viel in ihre Produktionsanlagen“, sagt Uwe Kobbert, Geschäftsführer von Symestic. „Diese Anlagen funktionieren aber nur so lange, wie die Server, die sie steuern, tatsächlich verfügbar sind. Mit den Lösungen von Stratus können wir eine Risikolücke schließen: Sie bieten unseren Kunden höchste Betriebsbereitschaft, ohne die moderne Produktionsverfahren heute nicht umsetzbar sind.“

Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.