Straubinger: DGB ist rentenpolitischer Falschfahrer

Zur Forderung des Deutschen Gewerkschaftsbundes,
den Rentenbeitrag ab 2014 in Stufen anzuheben, erklärt der
sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Max Straubinger:

„Der DGB ist ein rentenpolitischer Falschfahrer. Die
Alterssicherung in Deutschland ist demografie- und zukunftsfest
aufgestellt. Die Rentenkasse ist aktuell so gut gefüllt wie nie
zuvor. Mit seiner Forderung, die Rentenbeiträge zu erhöhen,
verschleiert der DGB die Folgen der demographischen Entwicklung und
nimmt den heute jungen Beitragszahlern die finanziellen Spielräume,
um sich neben der gesetzlichen Rente ein weiteres starkes Standbein
für ihre Altersvorsorge aufzubauen. Das zeigt: Der Vorschlag des DGB
ist nicht generationengerecht. Die Lasten der Alterung in einem
umlagefinanzierten Rentensystem einfach in die Zukunft zu
verschieben, ist gegenüber der kommenden Generation nicht
verantwortbar und hätte in ferner Zukunft umso schmerzlichere
Anpassungsprozesse zur Folge. Mit 15,7 Millionen abgeschlossenen
Verträgen ist die staatlich geförderte private Altersvorsorge in
weiten Teilen der Bevölkerung inzwischen elementarer Bestandteil
ihrer Alterssicherung. Das beweist: Die Einführung der staatlich
geförderten privaten Altersvorsorge war richtig. Die Kritik des DGB
an der Riester-Rente ist haltlos. Mit der Riester-Rente wird einer
möglichen Zunahme von Altersarmut vorgebeugt. Die beschlossenen
Rentenreformen sorgen dafür, dass die Rentenbeiträge stabil bleiben,
und stellen sicher, dass die junge Generation nicht überfordert wird.
Der Vorstoß des DGB macht deutlich: Der DGB möchte zusammen mit den
Sozialdemokraten zentrale und notwendige rentenpolitische
Reformmaßnahmen der letzten Jahre, wie z.B. die Rente mit 67,
zurückzudrehen.“

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