Straubinger Tagblatt: Fake-News im Wahlkampf: Transparenz statt Gerüchten

Die Politik muss sich mehr einfallen lassen, um
gegen Fake-Nachrichten und Trolle vorzugehen, die Unwahrheiten
verbreiten, um Stimmung zu machen. Und zum Beispiel der AfD
Wahlkampfhilfe zu geben. So müssen Facebook und Co. stärker in die
Pflicht genommen werden. Die sollten überprüfen, ob es sich bei
Nachrichten tatsächlich um solche handelt, oder um Fake-News, die die
öffentliche Debatte beeinflussen sollen. Das müssen Zeitungen,
Zeitschriften, Fernsehen oder Radio schließlich auch – genauso wie
seriöse Online-Nachrichtenportale. Zudem werden Regierungen und
Behörden sich mehr anstrengen müssen, um sich vor Angriffen aus dem
Netz wirkungsvoll zu schützen. Und schließlich ist größtmögliche
Transparenz ein wirksames Mittel gegen Gerüchte und Desinformation.
Dass so viele Menschen selbst den wildesten Verschwörungstheorien
glauben schenken, kommt schließlich nicht von ungefähr.

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