Es ist kein Fehler, ab und zu auf seinen Bauch
zu hören. Doch wenn der mächtigste Mann der Welt seine Außenpolitik
auf Bauchgefühlen aufbaut, ist das besorgniserregend. Mal beschwört
er die großartige Partnerschaft etwa mit China, dann schießt er
wieder verbale Breitseiten ab. Ähnlich die Beziehungen zu Russland:
Trump will Kooperation, wo es ihm nützlich erscheint, der CIA-Hinweis
auf einen möglichen Terroranschlag auf Russland war ein Beispiel. Das
aber ist keine Strategie, mit der zum Beispiel der Konflikt mit
Nordkorea gelöst werden kann. Dabei braucht man Geduld und Weitsicht.
Doch beides hat Trump nicht zu bieten.
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