Straubinger Tagblatt: Von Draghi zu Lagarde – Bereit, Regeln zu brechen

Mario Draghi hat in seiner achtjährigen Amtszeit vieles
richtig gemacht. Zum Beispiel in der tiefen Währungskrise des Sommers 2012 mit
seiner Erklärung, alles tun zu wollen, um den Euro zu retten. Doch der
umstrittene Italiener ist mit seiner ultralockeren Geldpolitik an die Grenzen
seines Mandats gegangen und nach Überzeugung vieler Experten darüber hinaus.
Auch Lagarde hat erklärt, bereit zu sein, Regeln zu brechen. Damit entfernt sich
die EZB immer mehr von der Tradition der Bundesbank. Für die Stabilität des Euro
bedeutet das langfristig nichts Gutes.

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