Heute hat das Statistische Bundesamt Zahlen zu den
Empfängern von sozialen Mindestsicherungsleistungen vorgelegt. Dazu
erklärt der sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
„Die unionsgeführte Bundesregierung ist gut für die Menschen in
Deutschland. Fast 41,9 Millionen Menschen sind erwerbstätig. Jeden
Tag entstehen rund 1.500 neue Arbeitsplätze. Gegenüber 2005 hat sich
die Arbeitslosenquote fast halbiert. Und auch die Zahl der Menschen,
die auf soziale Transferleistungen angewiesen sind, geht deutlich
zurück. Ende 2011 erhielten rund 7,3 Millionen Menschen und damit
lediglich 8,9 Prozent der Bevölkerung Transferleistungen zur
Sicherung ihres Lebensunterhalts. Das ist der niedrigste Wert seit
2006. Am niedrigsten ist die Quote mit 4,3 Prozent in Bayern, am
höchsten ist die Quote mit 18,9 Prozent in Berlin. Die Zahlen zeigen
zweierlei: Am besten geht es den Menschen dort, wo die Union regiert.
Und vom Aufschwung und vom Jobwunder Deutschland profitieren alle,
niemand wird zurückgelassen. In allen Bundesländern ist die Zahl der
Bezieher von sozialen Transferleistungen seit 2006 rückläufig.
Besonders deutlich ist der Rückgang in den neuen Bundesländern.
Hintergrund:
Die Transferleistungen der sozialen Mindestsicherungssysteme sind
finanzielle Hilfen des Staates, die zur Sicherung des grundlegenden
Lebensunterhalts dienen. Dazu zählen u.a. die Leistungen der
Grundsicherung für Arbeitsuchende, die Sozialhilfe, die
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung und die
Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Das
Statistische Bundesamt hat die Zahlen erstmalig im Jahr 2006
vorgelegt.
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 – 5 5012 / – 5 2427
Fax: 030 / 227 – 5 60 23
Weitere Informationen unter:
http://