Streitfall Emanzipation: ZDF-Doku „Was Frauen wollen und Männer denken“ (FOTO)

Streitfall Emanzipation: ZDF-Doku „Was Frauen wollen und Männer denken“ (FOTO)
 

Elterngeld, Kitaplatz-Anspruch, Ganztagsbetreuung, Frauenquote –
und trotzdem kann von Gleichstellung der Frauen keine Rede sein. Je
nach Branche und Wohnort bekommen Frauen 21 Prozent weniger Gehalt
und im Alter deutlich weniger Rente als Männer. Woran liegt das? Dem
geht ZDF-Redakteurin Sarah Tacke in der Dokumentation „Was Frauen
wollen und Männer denken – Streitfall Emanzipation“ nach, die am
Donnerstag, 10. Mai 2018, 22.00 Uhr, im ZDF zu sehen ist.

Wie gleichgestellt Frauen sind, hängt meist von ihrem persönlichen
Lebensmodell ab. Sarah Tacke trifft ganz unterschiedliche Frauen. Sie
erzählen, wie es für sie um gleiche Chancen oder Vereinbarkeit von
Beruf und Familie steht. Da ist zum Beispiel die alleinerziehende
Djamila, die ihren Alltag zwischen zwei Jobs und ihren beiden
Kindern, 4 und 15 Jahre alt, bestreitet. Finanzielle Absicherung ist
das Thema. Alleinerziehende sind im Alter fünf Mal häufiger auf
Grundsicherung angewiesen als Paarhaushalte. Für Rentnerin Christa
aus Hamburg ist dies bereits Realität. Sie hat ihre Kinder versorgt,
ist im Beruf kürzergetreten und nun auf staatliche Unterstützung
angewiesen.

Die Entscheidung für Kinder beeinflusst in der Regel meist die
Berufsperspektiven für Frauen. Sie nehmen sich Auszeiten und kehren
oft nur auf Teilzeit- oder Minijobbasis zurück in den Beruf. Fast die
Hälfte aller sozialversicherungspflichtig angestellten Frauen
arbeitet in Teilzeit. Bei den Männern ist es dagegen nur jeder
Zehnte.

Kinder als Karrierekiller und Armutsrisiko – junge Frauen fragen
sich, ob die Entscheidung für Kinder automatisch das Aus im Beruf
bedeuten muss. Sarah Tacke trifft unter anderen eine Top-Managerin,
die berichtet, wie sie es in diese Position geschafft hat, ob es die
berühmte „Gläserne Decke“ gab und ob Männer 2018 wirklich bereit
sind, Macht abzugeben. Und: Wie gestaltet sie ihr eigenes Unternehmen
um, damit die nächste Generation von Frauen bessere Bedingungen hat?
Und die jungen Frauen? Sind sie bereit, mehr Verantwortung zu
übernehmen, definieren sie ihre Rolle selbst, so wie es für sie
passt, jenseits von gesellschaftlichem Druck und veralteten
Rollenbildern?

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