Stromnetz Hamburg Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spenden für den Familienhafen e.V.

24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Verteilungsnetzbetreibers Stromnetz Hamburg GmbH verzichten auch in diesem Jahr wieder freiwillig auf die Auszahlung der Arbeitssicherheitsprämie, die aus dem Anreizsystem für unfallfreie Tage vom Unternehmen gezahlt wird. 1.800 Euro fließen somit in die gemeinnützige Arbeit vom Familienhafen e.V. Diese finanzielle Unterstützung wird zum einen in einen Auszeittag für Mütter und zum anderen in eine Aromatherapie für Familien der erkrankten Kinder eingesetzt.
?Viele der Spenderinnen und Spender haben selber Kinder und hoffen, dass sie niemals in eine derart schwierige Lebenssituation kommen werden. Der Tod aber berührt  jeden Menschen, besonders wenn Kinder davon betroffen sind. Es ist gut zu wissen, dass es Institutionen  gibt, die in dieser Notsituation mit helfender Hand und einem offenen Ohr zur Seite stehen. Unsere Mitarbeiter gehen gerne als Matrose an Bord und helfen somit ein kleines Stückchen der gesamten Besatzung?, sagt Karin Pfäffle, Geschäftsführerin von Stromnetz Hamburg GmbH. 
?Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich freiwillig für die Belange ihrer bedürftigen Mitmenschen einsetzen. Es ist immer wieder ein Segen für unsere Arbeit, dass es Menschen gibt, die ihr eigenes Glück gerne auch mit anderen teilen?, so Marita Hoyer, 1. Vorsitzende des Vereins Familienhafen e.V.
Familienhafen e.V. ist ein ambulanter Kinderhospizdienst, der Familien häuslich begleitet  und entlastet, deren Kinder an einer lebensverkürzenden Erkrankung leiden. Die Familien fallen nach einer derartigen Diagnose in eine belastende und schwierige Lebenssituation, deren schwere Last häufig kaum zu tragen ist. Es bedeutet häufig 24 Std. Betreuung und damit chronischer Schlafmangel, Erschöpfung sowie partnerschaftliche Konflikte. Die Unterstützerinnen und Unterstützer spenden Trost, entlasten und schaffen Freiräume im Alltag, individuell nach den Bedürfnissen der Familien.