Studie: 63 Prozent der deutschen Arbeitnehmer bemängeln Kultur der Unwissenheit am Arbeitsplatz

Zwei von drei Angestellten in Deutschland stoßen
auf wenig Unterstützung, wenn es darum geht, Fachwissen
unternehmensweit verfügbar zu machen. Mehr als ein Drittel der
Beschäftigten attestieren ihrem Arbeitgeber sogar, das Teilen von
Informationen zu behindern. Damit drohen viele Chefs vor allem im
internationalen Wettbewerb ihren unverzichtbaren Vorsprung an Wissen
zu verspielen. Das zeigt eine Studie des IT-Dienstleisters Beck et
al. Services in Zusammenarbeit mit der Business- und IT-Beratung
Q_PERIOR. Mehr als 100 Fach- und Führungskräfte wurden zum Thema
Social Business Collaboration befragt.

Der Kommunikationsstil am Arbeitsplatz erweist sich häufig als
großes Hindernis für den effektiven Austausch von Informationen. So
gibt jeder dritte Angestellte an, dass eine offene Kommunikation nur
innerhalb der gleichen Hierarchieebene möglich ist. Mehr als ein
Viertel der Belegschaft beklagt zudem eine strikte Top-Down-Kultur
oder zu starre Kommunikationsregeln. Die Nachteile liegen auf der
Hand: Formale Dienstwege erschweren den Mitarbeitern, schnell auf
wichtige Informationen zuzugreifen oder aktuelle Arbeitsergebnisse zu
kommunizieren.

„Das Wissensmanagement in die täglichen Arbeitsprozesse zu
integrieren, stellt eine der wichtigsten Maßnahmen dar, um eine hohe
Innovationsfähigkeit im eigenen Unternehmen zu gewährleisten“, sagt
Oliver Wucher, Partner bei Q_PERIOR. „Zwei von drei Angestellten
begreifen sich heutzutage bereits als so genannte Knowledge-Worker,
die ihr Fachwissen effizient koordinieren müssen. Die Industrie
verkürzt Innovationszyklen bei neuen oder verbesserten Produkten
immer mehr. Firmen, die sich durch einen stockenden Informationsfluss
von Mitbewerbern abhängen lassen, verlieren dabei mitunter richtig
Geld.“

Abhilfe schaffen moderne Collaboration-Tools wie Jive, Microsoft
SharePoint oder IBM Connections, die sich von jedem Computer im
Unternehmen aber auch von außerhalb aufrufen lassen. In der Praxis
nutzen 55 Prozent der Firmen, die bereits Erfahrungen mit Social
Business Collaboration gesammelt haben, diese Möglichkeiten jedoch
kaum aus.

„Das Leistungsspektrum aktueller Collaboration-Software reicht
weit über eine verbesserte Zusammenarbeit unter den Kollegen eines
Unternehmens hinaus“, sagt Siegfried Lautenbacher, Geschäftsführer
von Beck et al. Services. „Mit der Anbindung von Partnern und Kunden
lassen sich zum Beispiel qualifizierte Feedback-Kanäle schaffen, um
die eigenen Prozesse für wichtige Marktsignale zu öffnen. Das gilt
auch für Klein- und mittelständische Unternehmen, die etwa
Außendienstmitarbeiter an interne Workflows anbinden wollen. Social
Business Collaboration ist nicht nur etwas für Großkonzerne.“

Über die Studie:

Für die Studie „Social Readiness Check“ wurden zum Stichtag am 8.
Juli 2013 mehr als 100 qualitative Online-Befragungen mit Fach- und
Führungskräften in Deutschland ausgewertet. Rund 300 Abfragen zu
Social Business Collaboration ergeben ein detailliertes Bild über
vorhandene Erfahrungen mit entsprechenden Technologien, eventuell
verfügbarem Anwenderwissen sowie der Wirksamkeit eingesetzter
IT-Lösungen. Zudem erhalten alle Teilnehmer eine Auswertung zur
spezifischen Ausgangslage bei Social Business Collaboration im
eigenen Haus.

Zu Beck et al. Services

Beck et al. Services GmbH ist ein inhabergeführter,
internationaler IT-Dienstleister, der seine Leistungen am
geschäftlichen Mehrwert der IT ausrichtet. Das Münchener Unternehmen
konzentriert sich darauf, seinen Kunden erhöhte Transparenz, mehr
Verlässlichkeit sowie verbesserte Kommunikation und mehr
Handlungsspielräume durch sein „smart IT-Services“-Konzept zu
ermöglichen. Beck et al. Services fokussiert sich auf Social
Collaboration, Service Desk, Smart Analytics und Infrastrukturen. Der
Beratungsumfang erstreckt sich von Consulting bis hin zu Managed
Services und Application Management.

Zu Q_PERIOR

Q_PERIOR ist eine inhabergeführte Business- und IT-Beratung mit
Standorten in Deutschland, Schweiz, Österreich, Slowakei, USA und
Kanada. Q_PERIOR unterstützt Großunternehmen und große Mittelständler
mit integrierter Fach- und IT-Kompetenz. Neben der Spezialisierung
auf den Markt der Finanzdienstleister bietet Q_PERIOR ein
branchenübergreifendes Beratungsspektrum in den Bereichen Audit &
Risk, Beschaffung, Business Intelligence, Finanzen & Controlling,
Kundenmanagement, Projekt- & Implementierungs-management,
Strategisches IT-Management und Technologie.

Kunden (Auswahl):

A1, Allianz, ASFiNAG, BIAC Business Insurance Application
Consulting, Basler Versicherung, BMW, Commerzbank, DEVK, DZ Bank,
ERGO, Generali, Helvetia, Hessische Landesbank, Hannover Rück,
Infineon Technologies, Linde, Lufthansa, MAN,
Max-Planck-Gesellschaft, Merkur Versicherung, Munich Re, Münze
Österreich, Paysafe Card, Provinzial NordWest, Saubermacher, Siemens,
Schweizerische Bundesbahnen (SBB), Die Schweizerische Post, Swisscom,
Swiss Re, Talanx, Verbund, Vienna Insurance Group, Wüstenrot &
Württembergische

Pressekontakt:
Q_PERIOR AG
www.q-perior.com
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Florian Bongartz
Telefon: +49 4106 7777 – 255
Mobil: +49 151 42200812

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