Studie bestätigt bestmöglichen Schutz vor Verlusten bei Börseneinbrüchen durch Rebalancing-Ansatz (FOTO)

Studie bestätigt bestmöglichen Schutz vor Verlusten bei Börseneinbrüchen durch Rebalancing-Ansatz (FOTO)
 

– Studie des unabhängigen Instituts für Vermögensaufbau (IVA)
vergleicht Rebalancing mit anderen Risikomanagementansätzen
– Anleger profitieren bereits seit mehreren Jahren bei quirion,
der digitalen Geldanlage der Quirin Privatbank, durch
Rebalancing von Verlustbegrenzung bei Börseneinbrüchen

„Die Begrenzung von Verlusten bei Börseneinbrüchen gelingt in den
meisten Marktphasen durch einen Rebalancing-Ansatz, wie wir ihn bei
quirion nutzen, besser als bei Robo-Advisern mit anderen
Risikomanagementansätzen“, erklärt Professor Dr. Stefan May, Leiter
des Anlagemanagements bei quirion und Kapitalmarktforscher an der
Technischen Hochschule Ingolstadt.

Eine Studie des unabhängigen Instituts für Vermögensaufbau (IVA)
in München bestätigt dies anhand eines konkreten Beispielfalls:
Untersucht wurde darin, ob die Auswirkungen des Börseneinbruchs Ende
Januar 2018 auf Kundendepots verschiedener Robo-Adviser
grundsätzlicher oder eher zufälliger Natur waren. Verglichen wurden
dazu zwei fundamental unterschiedliche Anlagestrategien: auf der
einen Seite das so genannte Rebalancing, wie es von quirion, der
digitalen Geldanlage der Quirin Privatbank, zuerst in Deutschland
eingeführt wurde. Und auf der anderen Seite das quantitative
Risikomanagement, wie es von manchen anderen Robos favorisiert wird.

„Kurseinbrüche an den Aktienbörsen waren und sind nicht
systematisch vorhersehbar und beherrschbar. Deshalb halten wir bei
quirion zur Risikobegrenzung den Rebalancing-Ansatz für am besten
geeignet. Die Studie des IVA kommt nun zum gleichen Ergebnis“, so
Prof. Dr. May weiter.

Beim Rebalancing wird eine auf das Risikoprofil des Anlegers
abgestimmte Aktienquote von beispielweise 50 Prozent im Depot
regelmäßig überprüft. Nimmt der Aktienanteil dann etwa durch
steigende Kurse an den Börsen zu, wird durch Aktienverkäufe die Quote
von 50 Prozent des Depotwerts wiederhergestellt („rebalanced“). Beim
quantitativen Risikomanagement spielt eine feste Aktienquote hingegen
keine Rolle. Vielmehr wird nach einer an den Börsen gemessenen
Risikokennzahl wie zum Beispiel Volatilität oder Value at Risk
bestimmt, wie viele Aktien ins Depot der Anleger wandern. Das
bedeutet: Sind die Schwankungsbreiten (Volatilität) an den Börsen
gering, kann der Aktienanteil in Kundendepots durch den Robo-Advisor
stetig und auch etwa deutlich über 50 Prozent angehoben werden. Das
kann bei plötzlich einbrechenden Kursen dann aber erhebliche Folgen
haben. „Es kann davon ausgegangen werden, dass bei dieser
Anlagestrategie auch in Zukunft stärkere Verwerfungen auftreten
können als bei einem strategischen Rebalancing-Ansatz mit konstanter
Aktienquote“, erklärt Dr. Andreas Beck, Leiter des IVA. „Die
Ergebnisse unseres dazu durchgeführten Simulationsexperiments weisen
deutlich auf die zusätzlichen systemimmanenten Risiken einer
schwankenden Aktienquote hin.“

Professor Dr. May warnt zudem vor den Folgen falscher Versprechen
bei der Geldanlage: „Werden bei Anlegern Erwartungen geweckt, die
später nicht erfüllt werden können, droht ähnlich wie beim Börsengang
der Telekom ein nachhaltiger Schaden für die Aktienkultur in
Deutschland. Daher gaukeln wir Anlegern bei quirion nicht vor, sie
könnten von den Renditechancen des Aktienmarkts profitieren, ohne
Risiken in Kauf nehmen zu müssen – obwohl sie genau das sehnlichst
wünschen. Aber wir können quirion-Anlegern den zu ihrem Profil
optimalen Risikoschutz vor Börseneinbrüchen geben.“

Über quirion:

quirion ist die digitale Geldanlage der Quirin Privatbank AG und
einer der führenden Robo-Advisor in Deutschland. quirion ermöglicht
Anlegern eine einfache, günstige und sichere Vermögensanlage im
Internet. Schon ab 10.000 Euro können Anleger von den Vorteilen der
Honorarberatung – Unabhängigkeit, Transparenz und Einsatz
kostengünstiger, effizienter Anlageprodukte – profitieren. Gegründet
wurde quirion im November 2013 von Karl Matthäus Schmidt, dem
Vorstandsvorsitzenden der Quirin Privatbank AG, und Anna Voronina,
der Leiterin von quirion. Schmidt gilt in der Branche als Vorreiter
und Querdenker: Vor quirion revolutionierte er bereits zweimal den
Bankenmarkt – mit der Gründung des ersten Onlinebrokers, Cortal
Consors, und der Gründung der ersten Honorarberaterbank Deutschlands,
der Quirin Privatbank AG.

Pressekontakt:
Aileen Wagefeld
Unternehmenskommunikation
Quirin Privatbank AG
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin

Telefon: +49 (0)30 89021-486
E-Mail: aileen.wagefeld@quirinprivatbank.de

Original-Content von: quirion – eine Marke der Quirin Privatbank AG, übermittelt durch news aktuell