Deutschlands Top-Manager haben vergangenes Jahr durchschnittlich 2,9 Millionen Euro verdient. Das ergab eine Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München. Demnach stieg die durchschnittliche Vergütung eines Dax-Vorstands im Jahr 2010 um 22 Prozent. Im Vorjahreszeitraum verdienten die Firmenlenker lediglich drei Prozent mehr. Der hohe Zuwachs im Jahr 2010 sei hauptsächlich auf einen Anstieg der an den Unternehmenserfolg gekoppelten variablen Barbezüge zurückzuführen, die um 37 Prozent zunahmen. Das meiste Geld verdienten die Vorstände der Deutsche Bank. Sie strichen durchschnittlich 6,5 Millionen Euro ein. Im Vergleich zu anderen Ländern lagen die Gehälter von Dax-Chefs der DSW zufolge mit 4,5 Millionen Euro im Mittelfeld zwischen Frankreich und der Schweiz. In den USA verdienten die Lenker von Unternehmen, die im Leitindex Dow Jones gelisteten sind, durchschnittlich zwölf Millionen Euro im Jahr.
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